Nordmark

Die Nordmark

Politisch:

Historie:

    * die des Fürsten Skiltar,
    * die des Fürsten Boltar,
    * und dem Fürsten Jarkhan.

Immer wieder gab es Streitigkeiten um die Reichtümer der Nordmark, der alten Zwergenmine und um das wertvolle Holz des elbischen Telumendil-Waldes.

Der weise König Derakall denn war es, der schon vor einigen Jahren die Grafen zur Zusammenkunft berief. Fürst Boltar und Skiltar kamen dem auch nach, so wie ihnen geheißen. Eine Taverne auf einem kleinen neutralen Flecken sollte es sein. In der Drachentränke wartete man vergeblich auf die Ankunft des Fürsten Jarkhan. Selbst die ehrenwerte Reichsritterschaft war an der Stätten, um das Wort des Königs vor Ort umzusetzen.

Man wartet lange auf den Fürsten Jarkan. Seine Orken waren es schließlich, die dann kamen. Zwei Angriffswellen gab es und einen sehr schmerzlichen Verlust Reichsritter Quen Daratlo.

Die Wirtsleute an der Stätten waren sehr darauf bedacht, ihre Schenke neutral zu halten und ihnen wäre es lieb gewesen, wenn sie ihre Unabhängigkeit wahren könnten. Später dann wurde die Nordmark zu einer Grafschaft gemacht. Zu einer andern Zeit gab es auch den Versuch, ein Standbild Crons in der Nordmark zu errichten.

Graf aber wurde Boltar, später Gegenkönig. Die Familien Boltar und Skiltar waren, so stellte es sich heraus, Blutsverwandte, so dass entschieden wurde, dass Skiltars Sohn Boltar beerben sollte. Nur dass dieser, wagemutig wie die meisten Nordmärker, zu einer Fahrt durch die bekannte Welt - und darüber hinaus - aufgebrochen ist … und seine Platz noch nicht einnehmen konnte.

Da der Grafensitz nun schon lange unbesetzt ist, betraute Königin Miraii den Reichsritter Langoras mit der Aufsicht über die Grafschaft, bis ein neuer Graf gefunden ward. Dies geschah zu Moorende in Ludwigstein bei der Krönung Lorjaks. Der junge König setzte als erste Amtshandlung seinen Getreuen Helson als Grafen über die Nordmark ein. Dies wurde von allen anwesenden Nordmarkern bejubelt.

Zum Yorkfeuer zwischen 15 und 16 nach York sandte Helson seine Boten und tat kund, Rahvin nicht als König anzuerkennen, wolle er doch auf seinen Freund und Gefährten Lorjak warten, der in den Tiefen des Tellumendil verschollen bleibt. So harrt die Nordmark zwischen Tellumendilwald und den hohen Bergen im Norden und den steinernen Mauern in allen anderen Richtungen immer noch der Rückkehr König Lorjaks. Die Wehrmauern werden weiter ausgebaut, die Wachmannschaften werden größer , und nach außen dringen nur das trunkene Lachen der Söldner und die in immer länger werdenden Wagenkolonnen des Handelsbundes.

Im Jahre 18 nach York erklärte sich die Nordmark letztendlich für unabhängig. Direkt nach seiner Proklamation als Fürst Hellson Osthoven adoptierte er seinen langjährigen Vertreter Ares von der Nebelfeste und übergab seine Macht an ihn.

Zum Jahreswechsel 18/19 nach York kehrt die Nordmark als Grafschaft unter der Herrschaft Graf Ares Osthovens wieder in den Schoß Larhgos zurück.

Waren und Handel:

Die Nordmark exportiert Holz aus dem Tellumendilwald, Steine aus dem Gebirge im Norden,Agrarprodukte – Honig, gewöhnliches Holz, Milch, Fleisch, Pelze, besonders dicke Wolle aus den vereisten Gebieten im Nordwesten, Silberminen – Die Nordmark ist in Besitz mehrerer Silberminen, über deren Lage allerdings nur ein relativ kleiner Personenkreis Kenntnisse hat.

Durch den Hammermärker Vertrag im Jahre 18 York fielen der Nordmark größere Besitzungen im Westen zu, so dass die Grafschaft nun einen Seezugang hat. in der nahe Hammerburg gelegenen Vorgtei Eberkopf wird derzeit ein Hafen erbaut. Auf den Handel innerhalb der Nordmark hat die Hammerburger Hanse großen Einfluss, doch beginnt die Nordmark ihrerseits Druck auf Hammerburger und Frosthierer Handelshäuser aufzubauen, sind doch beide Grafschaften auf dem Landweg nicht zu erreichen, ohne die Zollgrenzen der Nordmark zu passieren.

Militär:

Westwacht

Die Ost- oder Dreiwacht (neuerdings auch Frostwacht)

Die Südwacht

Die Waldwacht

Andere Seiten zur Nordmark

Viel ist geschehen seit den fröhlichen Tagen in den Wäldern und Auen der Nordmark.

Wo einstmals das Volk sorglos in den Dörfern und Weilern im Schatten der hohen Berge und des geheimnisvollen Telumendilwaldes lebte, rollen nun Ochsenkarren über die Wege und schaffen Bauholz und Steinquader an die Grenzen der Nordmark. Denn mit dem Verschwinden Lorjaks haben sich die Herrscher verändert. Festungsanlagen und hohe Mauern entstehen an den Grenzen zu Ludwigstein, Gerland und dem Dreiländereck. Ehemalige Söldner aus Ares Haufen treten an die Stelle von alteingesessener Grundbesitzer. Seit Jahren schon fließt das Silber aus den Minen der Nordmark nicht mehr in die Kassen Rahvins, sondern verschwindet in Bauwerken und Befestigungen, die die Nordmark nicht nur gegen die wilden Grenzlande, sondern auch gegen die braven Nachbargrafschaften innerhalb Larhgos abschirmen. Denn die Nordmark ist nicht Teil des Reiches von König Rahvin. Die Nordmark wird derzeit regiert von Ares Osthoven von der Nordmark und der Nebelfeste

Nordmark AKTUELL

Mit dem Tod des Grafen Ares durch den Kanzler der Nordmark und seiner Verbannung ist die Nordmark im mehrere große Fraktionen zerbrochen, die um die Herrschaft der Grafschaft kämpfen. Die Nordmark versinkt im Chaos. Dörfer und Höfe werden geplündert, in den Wäldern treiben sich Räuber, Raubritter oder andere Wesen umher, die Straßen und Wege sind nicht mehr sicher. Felder brennen, die Hauptstadt Norderheim wird von mehreren Fraktionen regiert, Bauern lehnen sich gegen Ausbeutung und Adel auf, im Teleumendilwald bewegt sich etwas, Söldnertruppen kämpfen lokal gegen andere Söldner und der „alte Adel“ versucht mit Schwert und Feuer jeden aufständischen Gedanken mit aller Gewalt zu zerschlagen. Daneben scheint aber auch der Glaube an die Götter aus dem Gleichgewicht zu geraten. Seit kurzem haben die Grafschaften Averbergen und Ludwigstein beschlossen, Friedtruppen in die Grafschaft zu entsenden, um der ehemaligen Grafschaft wieder Ordnung und Frieden zu bringen. Zudem wurde Reichsritter Hartagat beauftragt die Lage der Nordmark genauer zu entschlüsseln, Verhandlungen zu führen und dem Chaos Einhalt zu gebieten. Momentan haben sich drei große Fraktionen gebildet: der Adel hat sich zusammen getan und versucht nun mit Gewalt seine Macht zu halten bzw. wieder neu zu gewinnen. Die Bauernbewegung scheint ein loses Bündnis mit den Elfen eingegangen zu sein und die Söldnermilizen und Kriegsherren scheinen sich ebenfalls vereint zu haben.

OT-Informationen

Wir haben hier diverse Machtgruppen in der Nordmark aufgeführt, um einen kleinen Einblick in die Die Machtgruppen werden für die Nordmark zukunftsweisend sein. Je stärker eine oder mehrere Gruppen werden, desto wahrscheinlicher wird das zukünftige Herrschersystem in der Nordmark dahingehend ausgelegt werden. Jeder Spieler/ Charakter soll die Möglichkeit haben eine der Fraktionen zu unterstützen oder auch zu schädigen. Dazu einfach Kontakt zu mir aufnehmen (Whatsapp, Facebook oder E-Mail) und schreiben was welcher Charakter gerne machen möchte. Beispiele um eine Gruppe zu beeinflussen: ein Bauer unterstützt die Bauernräte, indem er ihnen ein “Carepaket” schickt oder in seinem Dorf in der Taverne Stammtischparolen schmettert; ein Söldner kann sich der Bruderschaft anschließen und kämpft eine Zeit lang für sie in der Nordmark; ein reicher Gönner unterstützt eine Partei mit ein wenig Silber; ein Graf bezieht klar Stellung zu einer Fraktion; jemand schmuggelt Waffen für die Söldner oder die Bauernräte; ein Fass Bier wird für den Nordsturm bei ihrer nächsten Kundgebung als Freibier verteilt; ein Ritter kämpft bewusst gegen eine Fraktion; usw… Je größer und länger die Unterstützung, desto größer ist natürlich auch die Auswirkung auf eine entsprechende Machtgruppe. Wir werden die Seite regelmäßig aktualisieren

Die Bauernräte

Die Bauernräte wollen in der Nordmark den Adel abschaffen und und streben eine Herrschaft der „einfachen Bevölkerung“ auf lokaler Ebene an. Es gibt unter den Räten unterschiedliche Gruppierungen der wie die Volksbewegung Nordmark, Troisdorfer Bauernrat, Nordmärkische Bauernbewegung, Rat Hammer und Sense,… Aktuell scheinen die Bauernräte einige Förderer für sich gewonnen zu haben und versuchen sich nun auch auf militärischer Ebene zu entwickeln.

Beziehungen innerhalb der Nordmark: groß (unter den Bauern und der Unterschicht)

Beziehungen in Larhgo: sehr gering

Strategie: kleine Aufstände, lauter Protest und Boykotte, anstacheln anderer Bauern, Verhandlungen führen, um mehr und mehr Einfluss zu bekommen

Finanzkraft: gering bis hinlänglich

Schlagkraft: hinlänglich (viele schlecht ausgerüstete, unerfahrene Bauern, die überall in der Nordmark verteilt sind. Allerdings werden die Bauern von irregulären Truppen unterstützt und ausgebildet)

Machtfaktor: mittel

Verbündete: Elfen im Telumendilwald. Es scheint so, dass die Bauernräte die neuen Grenzen des Telumendilwaldes anerkennen und sich entsprechend aus den elfischen Gebieten zurückgezogen haben. Die Bauernräte sind Einige Bauernbewegungen kooperieren aber auch noch mit anderen Parteien oder verfolgen eigene Ziel.

Feinde: Herrscherelite, Söldnermilizen,

Die Herrscherelite

Zur selbst ernannten „Elite der Nordmark“ zählen vor allem Adlige, hohe Beamte und ranghohe Offiziere, die es unter Ares zu einem gewissen Reichtum und zur Macht gebracht haben. Sie kommandieren unter anderem noch immer feste Gardeeinheiten, halten ihre Lehen und Ländereien und wollen unter ihresgleichen den „neuen Grafen“ der Nordmark stellen. Noch immer scheinen viele den alten Pfaden der Grafschaft nachzustehen. Der nordmärkische Adel scheint den kompletten Westen der Nordmark zu halten.

Beziehungen innerhalb der Nordmark: groß (zu vielen Mächtigen)

Beziehungen in Larhgo: gering (viele wollen mit ihnen nichts mehr zu tun haben)

Strategie: Niederschlagung von Aufständen, Verhandlungen mit Söldnereinheiten

Finanzkraft: groß (man hat ja das Volk gut ausbluten lassen und haben wohl reiche Gönner)

Schlagkraft: groß, aber langsam schrumpfend (Gardetruppen, Söldner, Grenzsoldaten). Durch die ständigen Konflikte mit den anderen Parteien sind eigenen Truppen nicht mehr auf Sollstärke.

Machtfaktor: groß

Verbündete: Teile des „Neuen Adels“

Feinde: Bruderschaft, Bauernräte, Großtelumendil, Nordsturm

=

Der Nordsturm

Hierbei handelt es sich um patriotisch nationale Nordmärker, die wieder eine starke Nordmark aufbauen wollen und bedienen sich dazu der Angst aus dem Volke. Durch Propaganda, Vertuschung der Tatsachen und Manipulation sollen vor allem erst einmal die einfacheren Nordmärker gewonnen werden. Wer genau hinter dem Nordsturm steht ist nicht bekannt, man operiert lieber aus dem Verborgenen heraus. Ihren Einfluss hat der Nordsturm in letzter Zeit auf die Bauernbewegung ausgebaut.

Beziehungen innerhalb der Nordmark: unbedeutend

Beziehungen in Larhgo: unbedeutend bis gering (Stimme Larhgos?)

Strategie: Anstachlung und Beeinflussung der Nordmärker Bevölkerung durch Propaganda, Anwerben neuer Mitglieder, verteilen von Flugblättern

Finanzkraft: unbedeutend bis gering

Schlagkraft: gering (einige Schläger, Bauern und einfache Landsknechte)

Machtfaktor: ??? (schwer einzuschätzen)

Verbündete: lokale Bevölkerung

Feinde: Herrscherelite, teilweise Bauernräte, Großtelumendil, Söldnermilizen

Großtelumendil

Eine radikalisierte Fraktion der Elfen versucht mit allen Mitteln die Macht ihres Volkes um den Telumendilwald und in der Nordmark auszubauen, um das Elfenvolk wieder zum alten Glanz zu führen. Dabei scheint für sie nur der Weg der Gewalt und der Bedrohung eine Lösung zu sein. Immerhin haben die Menschen sich genug an ihrem Wald vergangen – jetzt muss gehandelt werden. Zur Zeit halten sie ein loses Bündnis mit den Bauern

Beziehungen innerhalb der Nordmark: unbedeutend

Beziehungen in Larhgo: gering (vielleicht zu einigen Elfen)

Strategie: gezielte Angriffe auf Menschensiedlungen, Überfälle und spektakuläre Morde; Einschüchterung und Vertreibung der Menschen

Finanzkraft: gering

Schlagkraft: gering (aber effizient)

Machtfaktor: gering / im und um den Telumendilwald sehr groß

Verbündete: Bauernräte

Feinde: „Menschen sind doch alle gleich!“

Söldnermilizen

Mit dem Zusammenbruch haben viele Offiziere und Hauptmänner ihre Truppen eingeschworen, dass nur mit Disziplin und Gehorsam das Land befriedet werden kann. Also besetzt man Gebiete und zeigt seinem Nachbarn gegenüber Stärke. Man versucht sich sich seinen Teil in der Nordmark zu sichern, muss aber langfristig auch Kompromisse eingehen. Die Milizen wechseln immer wieder mal die Fronten, knüpfen Verträge oder machen ihr eigenes Ding. Während sie sich aus den Elfengebieten zurückziehen mussten, konnten sie den Osten der Grafschaft größtenteils sichern.

Beziehungen innerhalb der Nordmark: hinlänglich (Teilweise zum Adel und anderen Milizen)

Beziehungen in Larhgo: gering

Strategie: Niederschlagung von kleinen Aufständen, Verhandlungen mit Adligen, Erpressung, Machtdemonstration und Einschüchterung der „Nachbarn“, anwerben von „Neulingen“

Finanzkraft: mittel (mal etwas mehr, mal etwas weniger)

Schlagkraft: mittel bis groß (lokale Söldner und Einheiten, die aber überall verteilt sind)

Machtfaktor: hinlänglich (die Milizen werden werden vom Adel noch von Volk wirklich anerkannt)

Verbündete: einige Mitglieder des Adels; die Söldnermilizen haben im letzten Jahr Unterstützer gehabt - aber auch mehr Feinde bekommen.

Feinde: Bauernräte (zeitweilig), Großtelumendil, Nordsturm, Herrscherelite (zeitweilig),

Religiöse Machtgruppen

Die Hammeriten, Alina Glaube, Cron Glaube, Lorhgum Glaube, Ishstar Glaube, der Gehörnte, Irr‘shin Glaube

Unbedeutende Machtgruppen

„selbstständige Zöllner“, die an einer wichtigen Straße einen Schlagbaum betreiben; Großbauern, die ihr Hab und Gut mit allen Mitteln verteidigen, andere Glaubensrichtungen, selbsternannte Norderheimer Bürgerwehr, Reste der Norderheimer Stadtwache, Schurken, Räuber und Wegelagerer, Raubritter, Gelehrte und Richter, kleine Söldnertruppen usw…


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