Hier findet sich ein kurzer Abriss zur larhgotischen Geschichte, sortiert nach den Regierungszeiten der Könige. Wer einen schnellen Überblick über die geschichtliche Entwicklung haben möchte, findet hier das Wichtigste.
Wissenswertes zu einzelnen Abschnitten der Geschichte oder tiefergehendes Wissen und einsichtsreiche Erzählungen zu interessanten Begebenheiten in der bewegten Geschichte des Königreiches finden sich in den Historien unter Geschichtliches.
Die Chroniken Larhgos beinhalten die IT-Texte.
Das hier ist erst mal ein Vorschlag zur Strukturierung dieses Kapitels, das dann hoffentlich bald mit Inhalten gefüllt wird. Hier seien vor allem diejenigen Aufgerufen, die sich erinnern können! Als Grundstruktur schlage ich die Regierungszeiten der Könige vor. (Birthe)
Aus dieser Epoche Larhgos ist nur wenig noch in Erinnerung. Lange herrschten die Elfen vom Stamme Telumendils über das Reich. Der letzte Elfenkönig war Sirion Telumendil. Nach seinem Tod zogen sich die Elfen immer tiefer in die Wälder zurück, ihr Siedlungszentrum ist heute der Telumendil-Wald in der Nordmark.
Nach dem Tod Sirion Telumendils herrschte kurze Zeit Unklarheit über seine Nachfolge. Das Problem war, dass der rechtmäßige Erbe - sein ältester Sohn - als kleines Kind verschwunden war und die Elfen ein außergewöhnliches, kompliziertes Königsfolgegesetz hatten. Zudem war das Reichsamulett, auf dem durch wundersame Weise die Götter Larhgos den Namen des jeweilig rechtmäßigen Königs schreiben, in drei Stücke geteilt und ebenfalls verschwunden. Nun denn, das Amulett wurde zusammengefügt, und es zeigte den Namen Yorks, der bis dato ein einfacher Wirt gewesen war, aber offensichtlich von königlichem Blut.
York war ein guter, gerechter und außerordentlich beliebter König, doch leider war ihm nur eine kurze Regierung beschert: Nur etwa ein Jahr nach seiner Inthronisierung starb er an einem vergifteten Trank. Ein Scherge des Bösen hatte ihn ihm verabreicht. Die Heiler versuchten ein möglichstes, König York zu retten, doch es war vergebens. So starb er zu Gehrden in der Höhle, in der die Speerspitze des Lorgum steckt.
Sein Tod markiert den Beginn der neueren Geschichte Larhgos, einer neuen Zeitrechnung, und jedes Jahr werden seither zu Ehren König Yorks im ganzen Lande Feuer entzündet und ein großes Fest gefeiert.
Nach König York folgte König Galdor, ein Zwerg. Allein dieser Umstand zeigt, wie weit der elfische Einfluss in Larhgo schon damals zurückgedrängt war.
In die Regierungszeit König Galdors fallen die großen Kämpfe gegen die Anhänger Ishtars, die ihren Anfang in der Umgebung der Burg Ludwigstein fanden. König Galdor konnte die Ishtar-Leute schließlich bei dem kleinen Dorf Scar niederschlagen.
Doch das Schicksal wollte ihm dies nicht gut lohnen: König Galdor wurde von einem Vampir gebissen und in einen solchen verwandelt. Darauf gab es für seine Untertanen nur die Möglichkeit, ihn mit Weihwasser zu übergießen und seine Seele so zu befreien. Dies geschah im zweiten Jahr n.York.
Zum nächsten König wurde Derakall gekrönt, der vormalige Hauptmann der königlichen Garde. Er trug den Namenszusatz “Von den Göttern gesegnet und vom eigenen Volk inthronisiert” (kurz: VdGguveVi?).
König Derkall legte aufgrund des Bürgerkrieges, welcher durch eine Anklageschrift Asgors eingeleitet wurde, sein Amt nieder.
König Derakall hat die bisher längste Amtszeit eines larhgotischen Königs der Zeit nach dem Elfenkönigreich, und er ist der einzige lebende Exkönig. (Zur großen Trauer des Volkes waren Miraii nur wenige Monde mehr als ihm auf dem Thron vergönnt.)
Die Herrscher der Grafschaften Nordmark, Hornwall, Averbergen, Örhus, Hammerburg und Frosthier erhoben sich gegen König Derakall unter der Führung Graf Boltars v. Nordmark, der auf dem Thing zu Örhus zum Gegenkönig gewählt worden war. In der Nordmark wurde von den Certelluriern dem Reich Larhgo der Krieg erklärt, weil der neue König ihren Schwarzmagier hinrichten ließ. Zu Gerland kam es jedoch zunächst zur Schlacht zwischen den beiden Larhgotischen Königen. In zähem Ringen konnte keiner sogleich die Oberhand gewinnen, sodaß man zum Wohle des Volkes verhandeln musste. Dank des neidigen Verrates einiger Thinggrafen konnte Reichsritterin Miraii als neue Königin durchgesetzt werden. Boltar fiel im Duell gegen die Eidbrecher und gelangte im Yorkfeuerschiff in bessere Gefilde.
Ihre Majestät Königin Miraii Lenahr von Larhgo wurde zu einer Zeit gekrönt, da das Reich durch Bürgerkrieg zerrüttet war. Das Land wurde durch die von Ihrer Majestät erlassene Kür geeint und geordnet. Lothar wurde im Jahre 8 nach York zum ersten und seinerzeit einzigen Reichsritter geschlagen. Dadurch wurden Reichsritter, welche die alten Könige ernannt hatten, ihres Amtes enthoben. Im Jahre 9 nach York wurden die Reichsritter Langoras und Gregor ernannt. Im gleichen Jahr unterzeichnete Ihre Majestät die Handels- und Friedensverträge mit Wenzingen, einem Königreich im fernen Süden. Auch die Herrschaftsbereiche in Larhgo haben sich gravierend geändert. So hat Ihre Majestät Königin Miraii Lenahr von Larhgo Graf Asgor nach seiner schändlichen Tat gegen die Güldenhainer in den Grenzlanden seines Amtes enthoben und Hernando de Alvarez zum Grafen von Averbergen ernannt. Die Grenzlande selbst ernannte Ihre Majestät zum Protektorat und die Reichsritter Gregor und Langoras sorgten für den Schutz des von Orks geplagten Landes. In Ermangelung eines Grafen fiel die Grafschaft Ludwigstein wieder in königlichen Besitz.
Auf dem großen und letztlich siegreichen Feldzug gegen den Dreizehnköpfigen zu Gerland fiel die Königin durch die Hand einer von Ishtar geleiteten Attentäterin. Im endlich wieder in Gerland entzündeten Yorkfeuerschiff gelangte sie an die Tafel der Götter. Doch sie ging wahrlich nicht allein. Von Hofstaat und Adel hatten fast alle und vom Heerzug sehr viele ihr Leben für Larhgo gegeben. Im Schein des Feuers gab sich Lorjak, den die Elben Lorhion nennen, mit dem Mondschwert als Sohn des Elbenherrschers Sirion Telumendil zu erkennen, und wurde von allen als König anerkannt.
Der neue Herrscher wurde auf Gut Moorende der Form halber durch eine offizielle Kür bestätigt. Nach nur zwei Jahren Amtszeit zog sich der Hoffnungsträger Lorjak in die Wälder zurück, um noch mehr Weisheit zu erlangen, vor allem aber um die Telumendil für einen neuen Bund mit den Menschen zu gewinnen. An seiner statt setzte er Herrn Langoras zum Truchsess ein. Dieser berief einen Rat der Völker, bestehend aus einem Menschen, einem Zwergen und einem Elben ein.
Doch die Menschen sehnten sich nach einem König, der höchst selbst bei ihnen ist und so wählten sie schon wenige Monde später zu Ørhus Ritter Rhavin aus Frosthier zu ihrem neuen Herrscher. Seine erste Feuerprobe bestand er glorreich als er das von Schwarzen Nordleuten belagerte Hammerburg befreite. König Rhavin starb bei einem Attentat durch die Hand zweier Hornwaller beim Yorkfeuer im Jahre 17/17 n. York
Auf dem Yorkfeuer 17/18 n. York wurden nach anfänglichen Irrungen und Wirrungen Gräfin Mina Caspai und Graf Langoras ut Hilgenloh zum Königspaar gekrönt. Damit waren sie das erste nicht miteinander verheiratete Königspaar Larhgos.
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