Soweit dem gemeinen Volk bekannt, hat König Lorjak den Grafen das Recht zum Prägen von ganzen Silbern zugesprochen, zumindest zum Zahlen der Steuern.
– Tristan 2007-03-06 17:07
Ich hoffe mal, dass es sich hierbei um eine Falschinformation handelt. Inflation wir grüßen dich! ;-)
– TilmannHolst 2007-03-06 18:14
Ist mir so erzählt worden… und Hammerburger und Oeruhser (?) Silber habe ich schon gesehen.
– Tristan 2007-03-06 18:25
Es ist natürlich eine spannende Frage, ob:
Aber – ich bin da erzkonservativ. Silber-Thaler sind des Königs! ;-)
Letztendlich ist es aber in jedem Fall eine IT/OT-Verquickung, da wir OT Inflation verhindern wollen und IT es natürlich ein herrliches Machtspielchen ist ;-)
– TilmannHolst 2007-03-06 18:35
Also der König hat Hammerburg IT sein ok gegeben. OT ist das eine Notlösung um zu vermeiden, dass die Grafen hunderte von Vierteln und Achtelt giessen müssen, um die Steuern zu bezahlen, was ne Sauarbeit ist und die Grafen nix davon haben. Es werden auf dem Yorkfeuer nur so viele Hammerburger Thaler in Umlauf kommen, wie die Steuer beträgt (5-9 Münzen). Für die anderen Ausgaben werden Viertel und Achtel geprägt.
– Ingo 2007-03-06 19:27
Wenn der König das so sagt, ist das so.
– TilmannHolst 2007-03-06 19:40
Die Oerhuser Thaler sind inzwischen auch teilweise in Umlauf (auch wenn ich nicht weiß, wie die ersten in Umlauf gekommen sind). Ich habs vergessen in den letzten Schreyhals mit reinzunehmen. Vom Münzmeister ist die Info, dass der König die existierenden Oerhuser Thaler genehmigt. Allerdings werde ich versuchen die Dinger wieder aus dem Verkehr zu ziehen so gut es eben geht (vielleicht über die Bank der Quintaner) und das Material lieber auf kleinere Münzen verwenden. Bei uns hat die alte Form einfach dummerweise den Thaler mit drin und bei jedem Guss kam einer mit. Eigentlich ist das eher die Gießreserve für uns. Meiner Meinung nach sollte der Thaler auch dem König gehören. Darum wirds bei den neuen Oerhuser Münzen auch keine Thaler mehr geben. Und warum die Steuern voll mit Thalern zahlen? Dann kann der König wieder kein Kleingeld ausgeben, weil er keines hat, ist ne ganz blöde Idee und nicht durchdacht würde ich sagen.
– Moha 2007-03-06 21:10
Das Gesetz hatte schon seinen Sinn: Erstens wird so IT deutlich, dass der König mehr Rechte hat und über den Grafen steht, daher auch die Münzen mit der größeren Deko-Fläche hat, und zweitens geht es ja nicht darum, möglichst viel Geld zu haben, sondern es wird Geld in verschiedenen Größen gebraucht.
Und die meisten SpielerInnen? hantieren mit kleinen Beträgen – etwa für Bier oder Essen, und entsprechend wird vor allem Kleingeld gebraucht. Wir haben schon das Problem, dass es kaum noch Kupfer gibt, weil es schwierig ist, die günstig und hübsch mit vertretbarem Aufwand herzustellen. De facto ist für die meisten Geschäfte daher inzwischen der Achtel die kleinste Nominalie, was doof ist wegen der Inflation.
Die Grafschaften haben das Privileg, Geld zu prägen bzw. zu gießen, d.h. außer einer IT-Ausrede muss sich ein Graf keine Sorgen darum machen, woher sein Geld stammt, denn eine funktionierende Wirtschaftssimulation bekommen wir im LARP leider nicht hin. Anders als andere Spieler müssen sich die Grafen also nicht zum Holzhacken o.ä. bewegen. Dafür haben sie aber auch eine Verantwortung: Sie müssen das Geld in Umlauf bringen, indem sie andere Charaktere für Dienste bezahlen. Und da wie gesagt, vor allem Kleingeld benötigt wird, sollten sie genau dieses herstellen, zahlenmäßig etwa im Verhältnis: 2 Halbe, 4 Viertel, 8 Achtel. Natürlich ist es einfacher, große Münzen herzustellen, aber sehen wir es mal so: Wer viel Geld haben will, sollte dafür auch die angemessene Arbeit investieren.
– Birthe 2007-03-06 23:01
Es gab mal die Regelung, das die Grafen den Münzzehnt an Steuern zahlen. Also wer zehn achtel gießt, gibt einen dem König, da braucht man dann auch keine größeren Münzen um seine Steuern zu zahlen.
Die neuere Steuerregel kenn ich nicht. ich finde es aber grundsätzlich auch nicht gut, wenn die Grafen für den König Münzen prägen sollen. Der König ist auch nur ein Spieler und wenn er Geld haben möchte sollte er auch selber Münzen produzieren. Weil ein König natürlich mehr Geld braucht, wird es ihm mit der Möglichkeit 1er, 2er und 5er zu gießen, entsprechend einfacher gemacht.
Lorjak hat schon mehrmals Aussagen zurückgezogen, mit dem Hinweis: Es sei noch nichts offiziell Verkündet oder Verbrieft. Die Steuerregelung würde ich genauso einschätzen. Solang nichts offizielles kund getan wurde, gibt es das Recht auch nicht. Hier bitte ich aber auch Jan mal Klarheit zu schaffen.
– Brötchen 2007-03-07 09:09
Wenns keine Steuern gibt, brauchen die Grafen keine Thaler prägen.
– Ingo 2007-03-07 18:49
Steuern tauchen immer ab und an mal auf, dann aber eher spontan. Jetzt mal ab von dem Münzzehnt, aber das weiß vermutlich auch kaum noch wer. Das Letzte Mal hat Gaea in Dasdorf Steuern gezahlt an Miraii, ob es seitdem mal wieder so nen Steueraufruf gab, weiß ich nicht. Ich leg nur immer den Zehnten Teil der neugegossenen Münzen zur Seite, um ihn dem König geben zu können, wenn ich ihn mal sehen sollte. (ok, wir haben auch zu Miraiis Zeiten das letzte Mal gegossen …. g) Hab den Münzzehnt mal auf der Münzenseite im Wiki eingefügt.
Wäre also schön, wenns zu den Steuern und Münzzehnten mal ein offizielles Wort vom König gäbe.
– Moha 2007-03-08 15:40