Kommentare zu QuintanerBank

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Zusammenfassung: Wer will, kann das Thema nun auch in Forumsform unter http://www.pfeilspalter.de/ weiter verfolgen. Hier in den Kommentaren ist ja nicht gerade jeder . . .

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> Wer will, kann das Thema nun auch in Forumsform unter http://www.pfeilspalter.de/ weiter verfolgen. Hier in den Kommentaren ist ja nicht gerade jeder zu Hause.
> -- Langschwert 2012-05-02 10:13


Nach meinem Dafuerhalten ist es voellig undenkbar, dass die Bank unbeklaubar ist, zumindest solange sie von Spielern getragen wird, die mit ihrer Geldes-Macht auch Politik machen koennen. Der Reichsschatz oder jedes andere Vermoegen kann ja auch geklaut, beschlagnahmt oder erobert werden. Viel eher muss jedem klar sein, welche Verantwortung er uebernimmt, wenn er einen Grossteil der im Spiel befindlichen Muenzen oder die Krone oder sonstwas an sich nimmt. Er hat dann naemlich die Verantwortung, sie so bald wie moeglich wieder ins Spiel zurueck zu geben. Dazu sollte es eine klare SL-Aussage geben und nicht einfach einen Text hier auf irgendeiner Seite.

Eine unschoene Sache ist das Ueberweisen von Geldern, welche nie als Muenzen bestanden haben. Wir muessten dazu einen imaginaeren Buchgeldkreislauf aufbauen, wo ein Koenig, von wo auch immer Steuern einnimmt, sie als Loehne auf Bankkonten der Ritter ueberweist, von denen dann wieder Lohnzahlungen an Angestellte abgehen. Die sollen dann aber Muenzen kriegen und wohlmoeglich Steuern zahlen. Diesen Fall hatte ich vor zwei Jahren mit der Flotte, wo ich mir Muenzen von der Bank als Kredit habe geben lassen. Haetten wir ein Bankkontensystem, wuerde dieser Kredit ganz sicher durch meine eigenen Bezuege im naechsten Monat zurueckbezahlt. Da ich aber kein solches Budget habe, muss ich selbst Muenzen machen oder erspielen, womit wir aber genau so schlau sind, wie ohne Bank.

5 oder 10 Thaler Muenzen/Barren sind ganz doof, wenn wir sonst ein Zweiersystem haben. Also wenn, dann bitte Achter oder 16er. Und wenn diese Barren Bild und Siegel haben sollen, dann nur mit entsprechendem Muenzgesetz. JN

– Jens N. 2012-03-30 19:47


Bitte beachten, was im Text steht. Da steht nämlich besonders, daß das alles OT-Gründe hat. Die Bank muss deswegen undiebbar sein, weil sie sonst keiner machen will. Wer nämlich eine diebbare Bank hat, hat das gesamte Spiel nichts anderes mehr zu tun, als auf die die blöde Kasse aufzupassen - und es war schon schwer genug, überhaupt einen Dummen zu finden (in diesem Falle mich), der den Bank-Kram machen will. Wenn Du die diebbare Bank spielen willst, bist Du mit Kusshand willkommen. Auch andere Freiwillige dürfen sich gerne melden, wenn es sie nicht stört, Quintaner werden zu müssen. ;)

Ein weiteres Problem wird die Realität sein. Theoretisch sollte der Dieb die Münzen alle in kürzester Zeit wieder ins Spiel bringen - in der Realität wird er vermutlich drauf hocken wie ein Drache auf seinem Hort. Die Spieler bunkern doch jetzt schon ihre Penunse, da hoffe ich eher nicht darauf, daß ein eventueller nicht-larhgotischer Dieb seine Beute freudig noch während des Spieles wieder ausgibt.

Die Flotte ist ein taktisch unkluges Beispiel, weil die Flotte selbst in ihrer nicht spielbaren Existenz mit nicht existierenden Seeleuten und in dieser Höhe nicht spielbare Beträge ausgebend nicht unumstritten ist, so weit ich höre. So wurde beispielsweise innerhalb der Quintaner auch beschlossen, daß sich die Mächtigen, die untereinander Rechnungen in drei- bis vierstelliger Höhe in realen Münzen bezahlen wollen (ja, das gibt´s tatsächlich), diese auch entweder selber herstellen oder sich gefälligst einen Sack Unterlegscheiben über den Tisch schieben sollen, statt die Münzmeister wochenlang dafür schuften zu lassen, riesige Münzberge zu produzieren, die dann in einem Sack an eine andere Grafschaft rübergereicht werden. Bei solchen Beträgen wird virtuelles Geld einfach unerlässich. Auch hier gilt: wer das anders sieht, ist mit Kusshand willkommen, die Münzen in Tausenderauflagen zu produzieren. Die Alternative wäre, auf Spiel mit dererlei Beträgen, mit denen normale nichtmächtige Charactere eh nichts zu tun haben, schlicht zu verzichten (das würde beispielsweise auch den Kauf von Schiffen, also auch die Flotte, betreffen).

Barren mit Bildern sind mir keine bekannt - so weit ich weiß, werden Barren gegossen und dann werden irgendwelche Zahlen eingeschlagen - und so handhabe ich es auch. Daß es 5er und 10er sind, hat einerseits mit der realen Verwendbarkeit zu tun. Es ist wahrscheinlicher, daß ein Spieler etwas mit einem 5er anfangen kann als mit einem 8er - wobei zugegebenermaßen schon das ein ziemlicher Batzen Geld ist. Andererseits mit dem Zinnpreis. Der ist inzwischen so grotesk hoch geworden, daß ich lieber mehr 10er als weniger 16er Barren gieße, weil mehr 10er Barren nach mehr aussehen als weniger 16er. In wieweit das den normalen Spieler betreffen wird ist in der Tat diskutierbar, denn welcher Spieler kann schon was mit einem 10-Silber Klotz anfangen (ganz zu schweigen von einem 16er). Die Dinger werden im Zweifel ohnehin nur Mächtige zu sehen bekommen. Und auch hier gilt wieder: wer es anders haben will, ist gerne aufgefordert, es anders zu machen, da wird niemand protestieren.

Ich sehe alles oben genannte übrigens nicht dogmatisch, bin also jederzeit bereit, meine Meinung zu revidieren, sobald sich jemand findet, der die daraus resultierende Mehrarbeit an meiner Stelle macht. ;)

– Langschwert 2012-03-31 08:05


Undenkbar ist auch, dass eine anderthalb Meter lange Zweihandaxt den gleichen Schaden anrichtet wie ein Handbeil, unschön ist ebenso, dass wir eine virtuelle Flotte haben, bei der außer dem Admiral und einigen Offizieren/Kapitänen niemand gespielt wird. Egal, manche haben Spaß dran, dann solls so sein.

8er oder 16er Barren - ein 16er Barren wäre der Gegenwert eines Goldstücks und damit etwa so sinnvoll wie eine 100-Ct-Münze; dafür gibts den Euro. Gerade bei sehr großen Summen verfallen wir eh wieder ins Zehnersystem. Siehe Schulden der Krone bei Hornwall, das sind 750 Silber, nicht 768 (das wären 48 Goldstücke).

Jan St.

– Unbekannt 2012-03-31 08:15


Wer Macht haben will, muss etwas dafuer tun: Also wenn keiner die Bank machen will, weil es zuviel Arbeit waere, auf das Geld aufzupassen oder viele Muenzen zu machen, dann gibt es eben keine Bank. Man kann auch nicht argumentieren, dass man viel Aufwand in ein Kostuem gesteckt hat und nun deswegen unkaputtbar ist. Die Bank muss ja nicht alles Geld am Schalter offen rumliegen haben. Ich habe mir tatsaechlich einmal eine Kiste mit mehreren hundert Muenzen klauen lassen, weil ich darauf vertraut habe, dass die Gruppe Diebe eh oefter nach Larhgo kommt. Das war dann nicht mehr der Fall. Schade. Trotzdem bin ich wohl einer derjenigen, der bisher am meisten Arbeit in Muenzen gesteckt hat. Muenzen kosten Arbeit und auch Zinn aber dafuer bekommt man dafuer auch Spielhandlungen/Macht. Gerade Ingos 750 ausgemuenzte Hornwalltaler sind toll, weil sie ueber Jahre hinweg die Geschichte ueberliefern und den Ruhm der Hornwaller preisen. Die geben die Dinger ja deswegen auch kraeftig in Umlauf!

OT Muenzgesetz: Wenn aber einer mehr als eine Handvoll Muenzen klaut, soll er die wegen des realen Wertes bei der SL abgeben. Das waere bei jedem anderen Diebesgut auch so, nur dass die Muenzen eben Gemeinschaftseigentum der Gruppe Larhgo sind. Diese Regel koennte man eigentlich gut oeffentlich verkuenden, gerade weil ja am Horizont Fuchsens Hansespiel steht, wo viele Muenzen gebraucht werden.

Geldbarren: Bei der 16er Silbermuenze ist ja gerade der Witz, dass das ein Goldstueck ist, wie uebrigens der reale Thaler/Guldengroschen auch. Wir haben eben nicht die Ressourcen eigene Goldstuecke zu giessen. Und warum kann ein Spieler mit einem 10er mehr anfangen als mit einem 8er? Ich finde, dass wir bis zur 16er Grenze noch in dem Bereich sind, wo wir schoene grosse Muenzen machen sollten. Die duerfen gerne untergewichtig sein aber sie sollten schoene Bilder haben. Dann werden sie auch gerne angenommen. Hier haette man wirklich mal die Gelegenheit, bildlich ganze politische Programme oder Stadtansichten oder tolle Wappen umzusetzen.

Aequivalenzprinzip: OT muss man auch trennen, wieviel Spielleistung hinter einer Sache steckt, wenn es darum geht, etwas mit Muenzen zu honorieren. Die Hornwaller haben viel gespielt um dieses Geld zu kriegen. Deswegen haben sie den Aufwand, den 750 Muenztaler bedeuten, verdient. Ich habe mal von Mina voellig imaginaere Schiffe gekauft, da reichte fuer ein schoenes Verkaufsspiel vollkommen ein papierener Wechsel (eine huebsch geschriebene Urkunde), der bewusst so angelegt war, dass er als Buchgeld fuer aehnlich hohe imaginaere Summen rundgehen sollte. Es stand sogar in kleiner Runenschrift drauf, dass er niemals in Muenzen umgetauscht werden sollte.

– Jens N. 2012-03-31 11:42


Darf ich daraus schließen, daß Du die 750 Münzen für die Hornwaller machst, die sie verdient haben?

– Langschwert 2012-03-31 17:12


Wenn ich die Reichsbank richtig verstehe, dann ist sie eine Bank für das ganze Reich und somit anders als die Portokasse des Königs NICHT nur an einem Ort, sondern es gibt einen, der die Aufsicht darüber hat und sicher viele, viele Stellen an denen man sich was auszahlen lassen kann. So ähnlich wie es ja auch Frosthierer Botenämter gibt, auch wenn ausser dem in Aldradach nie eines ausgespielt wurde. Es gibt eben Orte, wo es Banken gibt oder zumindest einen vereidigten Helfer der Quintaner, der dort Geld auszahlen udn einnehmen kann und die Informationen - und vielleicht auch die Münzen selbst - darüber an den Hauptbankier der Quintaner weiterleitet. Die Hauptkasse ist am Hauptsitz der Quintaner und damit in Sicherheit.

Also nimmt der Bänker vor Ort (also der, der gerade auf dem Spiel ist) den größten Teil der Münzen aus der Kiste und befördert ihn damit ins sichere OT. Damit ist er undiebbar und sicher und die Bank ist dennoch bespielbar und durchaus diebbar, nur raubt der Dieb damit eben NICHT die GESAMTEN Bankeinlagen, womit wieder sicher wäre, dass die Bank die Münzen für die Spielleitung sammelt (für welche eigentlich, wir haben da in Larhgo mehr als eine?).

Will jemand eine eindeutig große Summe abheben von seinem Konto, dann muss der Bankier eben entscheiden, wie schnell er die Münzen da haben kann und der Kunde in einigen Minuten/Stunden wiederkommen (das nehmen wir mal wie das mit der Heilung: einfach ein wenig schneller) und fordert von der nächsten Möglichkeit Geld an. Nimmt es aus dem OT und gibt es entweder dem Boten, der damit dann angelaufen kommt oder tut es halt einfach in die Kiste. Schwups und schon kann sich der Kunde das Geld selbst dieben lassen.

Warum macht ihr da so einen Akt draus? Glaubt ihr mit der ‘Grafschaftskasse’ von Oerhus verfahren wir anders? Wenn ich den großen Beutel nicht zuhause vergesse, dann ist der mit auf dem Spiel, aber in meinen OT-Sachen. Alle von uns haben genug Münzen am Mann .. ok, bei uns eher der Frau und sollte sich wirklich mal die Möglichkeit ergeben sinnvoll mehr Geld unter die Leute zu bringen, dann ist das kein Akt noch welches aus dem Beutel zu nehmen, damit damit das Spiel gefördert wird. Warum wir das so handhaben? Weil ich OT keine Lust habe irgendjemandem die Arbeit und die Euro in Form des gesamten Oerhuser Geldes in den Rachen zu werfen, nur weil er meint, das Recht zu haben es zu dieben. Er kann Geld dieben, ja, aber die Gräfin schleppt IT genauso wenig das gesamte Oerhuser Geld mit sich herum, wie der König es IT tun sollte.

– Moha 2012-03-31 22:11


Also Doc, ich bin immer noch der, der in Larhgo die meisten und vor allem die meisten verschiedenen Muenzen gemacht hat, auch wenn ich jetzt nicht mehr der offizielle Muenzmeister bin. Und hej 750 Thaler in Einern und Zweiern sind an einem Wochenende gemacht und kosten vielleicht 50 Euro, wenn man das Zinn auf dem Flohmarkt kauft. Und das beste ist, dass sie ja im Umlauf bleiben.

Und Moha ich finde es in der Tat problematisch, wenn Spielsachen in der OT-Tasche mit den modernen Klamotten versteckt werden. Das ist eine IT/OT Verstrickung, wie wir sie in aehnlicher Form auf dem letzten YF mit der Krone hatten. Es waere deutlich besser, wenn reiche Leute eine abgeschlossene Kiste im Zelt stehen haetten. Da kommt kein Dieb so leicht rein, aber die Sachen sind noch im Spiel und man kann z.B. die Prinzessin entfuehren, um die Kiste zu erpressen. Und wenn man, egal ob als Bankmensch oder Graefin beschlossen hat, dass man so und so viele Thaler mit auf die lange Reise nach Gerland mitgenommen hat, dann hat man eben eigentlich auch nicht mehr dabei. Vielleicht kann man aber als eine Art Kompromiss akzeptieren, dass man solchen Nachschub im Auto hat. Da kann man immer noch sechs Leute losschicken, die einen halben Tag brauchen, bis sie wieder da sind. Das soll natuerlich nicht heissen, dass man die Autos als Versteck fuer Sachen aus dem Spiel heraus verwenden soll. (Wobei das u.U. noch besser waere, als Wertsachen so im Wald zu vergraben, dass man sie selbst nicht wiederfindet.)

Man sollte sich viel eher ueberlegen, ob man die Charakterklasse “professioneller Dieb” (nur zur Bereicherung ohne weiteren Spielzweck) ueberhaupt im Spiel haben will. Diese Leute leben nur davon, dass in einem Zeltlager, wo alle Spielspass haben sollen, eben nicht immer auf alle Wertsachen aufgepasst werden kann.

– Jens N. 2012-03-31 23:20


@Moha: Ich habe mir das Konzept der Quintanerbank nicht ausgedacht, und ich bin im Moment nicht der beste, sondern nur der einzige, der aufzutreiben war, der es umsetzt. Wenn also das Konzept von den Entscheidungsträgern (König und ggf. Quintaner) so verändert werden sollte, daß ich auch weiterhin in der Lage und willens bin, es umzusetzen, dann kann ich gut damit leben. Ich will aber betonen, daß alles, was in diesem Thread an Vorstellungen und Ideen diskutiert wird, blanke Theorie ist, so lange Ihr niemanden findet, der es dann auch macht. Ich mache den Bankkram nebenher zu meinen ganzen anderen Aufgaben, weil schlicht und ergreifend kein anderer es machen will - wenn Ihr also jemand anderen findet, halse ich ihm den ganzen Kram mit Freude auf. :)

@Jens: Darf ich das dann so verstehen, daß Du Dich ein Wochenende lang hinsetzt und für die Hornwaller für 50 Euro Zinn zu Münzen verwandelst? Finde ich super, denn ich werde es nicht tun. Ich würde auch eher eine Woche vollzeit brauchen. :)

Und das Zelt ist ABSOLUT TABU! Wer unaufgefordert mein Zelt betritt, hat ein Problem! Das kenne ich auch auf keinem anderen LARP, daß das Zelt von Dieben (oder sonstwem) unaufgefordert betreten werden darf! Wenn es in Larhgo anders sein sollte, dann bedarf das mal eine sehr deutlichen Ansage der Orga - und es wird künftig ein Schloss an meinem Zelt geben. Vorstellen kann ich es mir aber nicht, denn eigentlich ist es völlig selbstverständlich, daß selbst offen stehende Zelte anderer Spieler nicht einfach so betreten werden.

Das Thema Dieb wird sich leider nicht so ohne weiteres lösen lassen. Die sind zwar generell unbeliebt, aber es gibt einfach zu viele, die gerne zwielichtige Charactere spielen. Das Dieben auf Cons (also herumliegende Schwerter usw.) habe ich zum Glück sehr selten erlebt, weil sowas eigentlich nur dem Dieb, allen anderen nur Ärger und die von Jens schon angesprochene Aufpasserei auf den Kram einbringt. Viel Aufwand, damit nur einer seinen Spaß hat. Ich wäre für Abschaffung (mit Ansage der Orga), da würde ich Jens völlig zustimmen. Auf dem Drachenfest gibt es für Diebe konkrete Plots und diebbare Plotgegenstände, bzw. diebbare Sachen können durch die Spieler durch bestimmte Kennzeichnungen kenntlich gemacht werden.

Zurück zur Bank - ich glaube, ich muss das tatsächlich nochmal erklären. Es ist zwar schön, daß es einige (naja, bis jetzt drei) Leute gibt, die das Thema kontrovers diskutieren, aber ich glaube, ich muss meine Zielsetzung nochmal transparent machen.

Die Bank ist kein “Spielerprojekt”, das ich meine, unbedingt auf die Beine stellen zu müssen. Ihr Existenzzweck verfolgt primär OT-Ziele. Deswegen ist sie auch kein “Machtinstrument” oder man wird dadurch zum “mächtigen Spieler”, denn man verfügt über die Geldmittel nicht als Spieler sondern verwaltet sie OT. Wenn es gewollt wäre, daß die Quintaner durch die Kasse mächtig werden, dann sollte es jemand den Quintanern auch sagen, denn derzeit sehen sie sich nicht als machtstrebend an.

Alle Überlegungen, wie man alles besser machen könnte, verpuffen völlig, so lange sich keiner findet, der das alles mit viel Zeit, Geld und Energie auch wirklich umsetzt. Ich habe nichts der genannten Dinge im Überfluss, und so lange sich kein anderer findet, der da eben viel Zeit, Geld und Energie reinstecken will und sich vielleicht sogar als “Bankspieler” sozusagen vollzeit in diese Aufgabe versenkt, ist das alles Makulatur. Ich mache die Bank so, wie es MIR Spaß macht, denn wenn es mir keinen Spaß macht, mache ich es ja logischerweise nicht. Und wenn ich sie nicht mache, macht sie im Moment keiner. Anders ausgedrückt investiere ich beim Spielen das an Zeit, was ich neben meinen anderen spielerischen Tätigkeiten noch übrig habe - und zwar nicht, weil ich mich fürchterlich langweile (Ihr erinnert Euch sicher, daß ich noch das eine oder andere Amt bekleide), sondern weil sich kein anderer gefunden hat. In derselben Sekunde, wo Ihr einen findet, der den Job haben will, kann er ihn mit Kusshand von mir bekommen. Ob die Bank, so wie ich sie mache, von den Spielern angenommen wird, werden wir sehen. Der Markt reguliert sich sozusagen selbst. Wenn also der Markt (die Spieler) die Bank, so wie ich sie spiele, nicht annimmt - oder wenn es mir einfach keinen Spaß macht - dann mache ich sie eben nicht mehr. So unkompliziert ist das Ganze im Grunde.

Alle grundlegenden Änderungen setzen also voraus, einen dafür geeigneten Spieler zu finden. Ich bin auch gerne bereit, bei der Suche behilflich zu sein. Ihr könnt im Vorfeld dann mit dem König und den Quintanern die Rahmenbedingungen ausdiskutieren und Euch einen Kopf darum machen, wie das ganze dann aussehen soll, und dann auf die Suche nach jemandem gehen, der das in Eurem Sinne umsetzen kann und will. Wäre mir sehr recht, denn dann hätte ich das Ding nicht mehr an der Backe. ;)

– Langschwert 2012-04-01 10:14


So, dann will ich mal die Beteiligungsquote in die Höhe treiben…

Doc, ich finde es super, daß Du die Bank am Leben hälst, denn ich halte diese organisatorische (!) Institution für richtig und wichtig. Aus diesem Grunde bin ich auch gerne bereit auf Deine “Bedingungen” einzugehen. Ich hoffe mal, daß ich mit meinem neuen Charakter diese Institution auch nutzen kann/werde. Für ein einheitliches Verständnis sollte es durch die Orga/SL zu Beginn des Spiels eine klare Ansage geben, wie mit der Bank umzugehen ist. Hier lesen zu wenige mit, alsdaß es ein Selbstläufer ist. Außerdem wird es hier in der Diskussion keinen Konsens geben… Klärst Du das mit der YF-Orga/SL?

Persönlich finde ich, das man das “diebbar” differenzieren kann, sowohl bei der Quintanerbank, alsauch bei einer Tavernenkasse: Einen beherzten, unbeobachteten Griff in die Kasse halte ich für ok, da dies ja nur einen kleinen Teil der Gesamtkasse ausmachen sollte. Auch glaube ich, daß ein offener Raub durch eine große, erkennbare Gruppe in Ordnung ist. Hier sollte es dann eigentlich eine größere Spielrekation nach sich ziehen. Und da die Spieler bekannt sind, weiß man auch gleich wer die Verantwortung für die Münzen trägt (diese Münzen sollten dann wiederum über die SL zurückfließen - abzüglich einen Räuberlohnes). Aber wie gesagt, Stand heute: “Your bank, your rules”.

Zu anderen angesprochenen Themen:

5er & 10er-Barren finde ich nicht stimmig, da muß ich Jens Recht geben. Vielleicht kann man die Barren ja auch inhaltlich pimpen: z.B. ein Wachskörper der nur mit Zinn überzogen ist, evtl. auch mit Altmetall im Kern. Passt natürlich nicht vom Gewicht, aber da wären mir coole und große Barren wichtiger als echte Gewichtsverhältnisse.

Ich dachte eigentlich, daß es zu den 750 “Hornwall-Thalern” eine Vereinbarung gibt, daß diese explizit nicht (!) in Larhgo die Runde machen sollen, sondern nur außerhalb Larhgos ausgegeben werden sollten. Aber da stecke ich nicht im Detail drin, kann auch sein, daß dies eine Fehlinformation war.

Zelte betreten: Da gibt es zumindest unterschiedliche Auffassungen was ok ist und was nicht. Als Beispiel nenne ich mal hier ein Zelt mit einem schönen ambientigen “Vorraum” mit einem abgeteilten Schlafbereich. das Ganze dann mit offener “Tür”. Dem gegenüber steht das verschlossene Zelt mit Sporttasche auf dem bunten Schlafsack… Ich muß zugeben, daß ich weiß nicht, ob es hier einen Konsens gibt, daher ist auch hier eine klare Ansage seitens der Orga notwendig.

Thore

P.S.: Doc, vielleicht macht Dir das Bank-Spiel ja auch Spaß, das Bild ist zumindest schonmal sehr cool…

– Thore 2012-04-01 13:49


Zu den 750 Hornwall Thalern etwas Aufklärung. 1) Es war mit den Hornwallern IT und OT abgemacht, dass dieses Geld NICHT in den larhgotischen Geldkreislauf gelangt, um Inflation zu vermeiden. Wenn sie das nun doch tun oder getan haben ist das ein klarer Bruch der Abmachung und dann muss ich nochmal ein Wörtchen mit den Leuten reden. Das Geld war AUSSCHLIESSLICH für Großcons oder ausserlarhgotische Spiele der Hornwaller gedacht.

2) Wenn man die Herstellung der 6-fach Gußform für die Münzen berücksichtigt, waren das 2 volle Wochenenden Arbeit. Das teure Zinn habe ich zum Teil von den Hornwallern selbst bekommen, damit ich nicht alleine auf den KOsten sitzen bleibe.

3) Den Aufwand des Prägens dieser Münzen habe ich mir gemacht um a) die Spielleistung der Hornwaller zu würdigen und um b) zu verhindern, dass die ganze Schuldgeldgeschichte im Sande verläuft.

Zu der Diebesfrage meine Meinung. Spielgeld soll prinzipiell immer diebbar sein. Der Dieb sollte jedoch immer die Realwerte im Hinterkopf behalten und vielleicht bei größeren Beträgen nur einen Teil des Geldes nehmen. Zelte sollten zu diebeszwecken nicht durchwühlt werden, das geht etwas zu weit. Sofern die Schatulle aber offen sichtbar und einfach greifbar rumstehen, kann sie auch gediebt werden. Somit kann der Spieler selbst entscheiden, ob er Dieben eine Chance geben will und den Diebesnervenkitzel honorieren möchte oder nicht.

Viele Grüße Ingo

– Ingo 2012-04-01 18:18


Also zur Ehrenrettung der Hornwaller muss ich sagen, dass ich nicht weiss, wieviel und ob ueberhaupt in nennenswerten Summen ausserhalb der Hornwaller selber in den Umlauf gekommen ist. Vielleicht haben die sich auch nur gegenseiteig Geld hin und hergeschoben, um ein bisschen damit zu spielen. Bisher gab es jedenfalls keine Inflation.

Jeder kann von mir aus soviel Privatzelt oder Privattasche haben wie er will, solange hinter dieser OT-Barriere kein spielrelevantes Allgemeingut verborgen wird. Und dazu zaehlen eben auch Muenzen. Man wuerde im umgekehrten Fall ja auch nicht wollen, wie halt letztes Yorkfeuer vorgekommen, dass ein Dieb seine Beute im Privaten versteckt und den Haeschern, die ihm nach langer Recherche drauf gekommen sind, dann erzaehlt, sie duerften das Zelt nicht durchsuchen.

Ich finde da Thores Trennung modern=OT=tabu gegenueber ambientig=IT=angreifbar eigentlich ganz gut, zumal die meisten doch eher kleinere Einraumzelte haben, wo man schwer einen oeffentlichen Bereich abteilen kann.

Grundsaetzlich darf aber nicht gelten, dass jeder sich seine eigenen Regeln fuer den Umgang mit Allgemeingut machen darf.

– Jens N. 2012-04-02 00:17


Ich habe da eine Begebenheit vom Schwarzen Moor 2 in Erinnerung, bei der es der Roten Hand gelang, die Averbergener Kriegskasse zu entwenden. Damals haben wir die Zelte nicht durchsucht, sondern den Zeltbewohnern gemeldet, dass ihr Zelt ausgeräumt wurde und sie gebeten uns den wertvollen Inhalt auszuhändigen. Damit entscheiden die Spieler selbst, was in Ihren Zelten zu finden ist und was nicht. Ausserdem wurde auch ein Großteil der Kriegskasse aus Rücksicht auf den Realwert der Münzen an Averbergen zurückgegeben. Die Rote Hand hat, wenn ich mich recht entsinne nur eine Handvoll Geldes entfernt. Ich denke dass mit dieser Lösung damals alle Leben konnten. Soetwas setzt natürlich ehrliche Spieler voraus. In einem anderen Fall habe ich einmal einen Spion mit kleinen Säckchen voll „ungeprägtem“ Silber bezahlt. (Intime konnte die prägende Grafschaft nicht nachvollzogen werden, OT hat die Nordmark einfach mehr Silber als ich). In den Säckchen waren mit Silberfarbe besprühte Kiesel. Man kann also mit wenig Aufwand auch andere Zahlungsmittel als die mühsam zu prägenden Münzen nutzen.

Ich denke dass daher eine Quintanerkiste, die mit ner Menge wertlosem Glitzerkram und einer Handvoll Münzen gefüllt ist, durchaus auch diebbar sein könnte. Allerdings stimme ich natürlich Doc zu. Er macht derzeit die Bank und alle die die Bank nutzen wollen, sollen dabei mitwirken oder es Doc machen lassen, wie er es für richtig hält. Und beklauen kann man die Bank natürlich sowieso nur dann, wenn die Bank auch da ist. Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man bei dir ja auch Geld einzahlen, wenn du gerade gar nicht die Bank bist.

Wenn übrigens jemand Lust und handwerkliches Können genug hat, größere Mengen von Münzen herzustellen, würde ich liebend gern welche in Auftrag geben. (Ich habe noch Zinn, aber kein Werkzeug, kein Talent und vor allem keine Ahnung.)

– Hauke D. 2012-04-02 01:54


Oha, hier muss ich ja gleich einen Stapel von Antworten liefern. Fange ich mal mit der Diebbarkeit an. ICH selber werden sie NICHT diebbar machen, aus dem einfachen Grunde, daß ich sonst nichts anderes mehr spielen kann. Ich fahre schließlich nicht zum Yorkfeuer, um dann ständig auf der Kasse zu hocken und sonst nichts mehr tun zu können. Bank bedeutet ja auch, einen Tisch aufzubauen, Papierkram und Kassenbuch, Tinte und Feder liegen zu haben - und wenn dann irgendwas irgendwo passiert, wo alles hinläuft, ist die Kasse weg, wenn ich wieder komme. Das tu ich mir nicht an, das kann jemand anderer machen - wenn Ihr jemanden findet. Das ist mein wesentlicher Beweggrund. Und daran ändert auch kein “aber das ist doch ganz einfach zu ändern”, “man könnte doch” und “Du siehst das zu eng” etwas. Wie gesagt, wer es anders haben will, kann es einfach anders und besser machen. Und zwar selber. :)

Das mit den Barren ist eine wieder einschmelzbare Notlösung. Ich hatte den Auftrag, 750 Silber zu machen, um die Schulden bei den Hornwallern abzutragen. Und mit meinen inzwischen recht brüchigen Formen war das nicht mehr hinzubekommen, also habe ich als Notlösung einfach Barren gemacht. Hätte ich gewußt, daß die Münzen dann auch noch einfach verschwinden würden (also nach außerhalb Larhgos), hätte ich damit gar nicht erst angefangen, denn wenn ich Münzen mache, dann für Larhgo.

Zur Diebbarkeit: in den Aussagen zur Ehrlichkeit von Dieben kam oft das Wort “soll” vor. Soll zurückgeben, soll mäßig sein, soll Augenmaß haben. Bei larhgotischen Cons sind immer mehr nichtlarhgotische Spieler dabei, woher sollen die sowas wissen? Und wer soll das kontrollieren? Und wie viele meiner Münzen “im Spiel” sind, entscheide ich noch immer selber. Wenn ich Münzen im Zelt lasse, sind sie nicht im Spiel, Punkt. Was ich am Mann habe, ist auch diebbar, aber das war´s dann auch. Wer das anders sieht, kann es für sich selber ja gerne umsetzen, aber er soll mir nicht seine Vorstellungen dazu aufoktruieren. My Zelt is my castle. Und wenn die Zelte virtuell “geplündert” wurden und die Plünderer höflich fragen, was sie denn alles so gestohlen haben, dann ist das völlig ok und man kann selber entscheiden, was sie gefunden haben.

Das mit den silbern gespritzten Kieseln ist eine gute Idee, aber üblicherweise wird einem sowas von den Larhgoten um die Ohren gehauen. Denen sind ja schon zu blanke Münzen zu unambientig. “Säckchen mit klimperndem Inhalt” hingegen machen sich gut, auch wenn nur Unterlegscheiben drin sind. An Unterlegscheiben arbeitet man ja auch nicht tage- und wochenlang. ;)

Ja, wenn ich nicht da (im Sinne von “nicht auf dem Con”) bin, dann soll immer jemand anderer da sein, ob nun IT oder OT. Man muss eben immer notfalls an Münzen kommen können, wenn man schon ein Konto hat, denn sonst zahlt ja niemand ein und macht sich sozusagen selber pleite.

– Langschwert 2012-04-02 10:14


@ Langschwert Dann haben die Hornwaller den neuen König echt nochmal verdonnert, die 750 Thaler zu zahlen? Die OT Abmachung damals 2010 als die Schuldgeldfrage mit Jojo, den Hornwallern und mir geklärt wurde war, dass ich die 750 Thaler in reellen Münzen präge und das der Königsanteil von 750 Thalern nicht geprägt werden sollte (Was wollen die Hornwaller denn mit 1500 Thalern bitteschön, wäre ja etwas übertrieben!). Stattdessen haben die Hornwaller die Münzgußformen von mir erhalten, um sich den Königsanteil auf eigene OT Kosten selber zu giessen. IT sollte der König nur n Sack voll Unterlegscheiben oder so rüberreichen und nix selber giessen.

Wenn du dir nun dennoch die Arbeit aufgedrückt wurde ist das schon…man könnte es so sagen….dreist. Dann hätte ich gerne die Münzgußformen zurück, weil dann werden die ja offenbar nicht mehr gebraucht.

– Ingo 2012-04-02 19:15


Tja, so ist das mit Königen - wir arbeiten gegenseitig partnerschaftlich zusammen, was bedeutet, daß er sagt, was ich machen soll, und das mache ich dann. ;) Vielleicht hat es da ja einen Kommunikationsfehler gegeben. Das Problem hat sich ja letztlich dadurch geklärt, daß meine Gussformen aus roten Silikon zu bröselig sind, um da noch groß was mit zu machen, ich habe also zum Glück keine 750 Silber in Halbsilbermünzen (ich habe keine 1-Silber Gussformen) gemacht. Außerdem hätte mein Zinn nicht gereicht, und wenn Ihr Euch mal bei eBay umschaut, für was für Beträge Zinn im Moment weg geht… (schauder). Nochmal betont: meine Ansichten betreffen konkret mich und mein Spiel mit der Bank innerhalb des Rahmens, den ich leisten kann. Ich klebe also nicht dogmatisch an diesen Ansichten. Sobald es jemand anderer macht (vozugsweise ein vollzeit-Bankspieler), sehe ich das alles völlig entspannt, weil ich nicht der bin, der die Folgen trägt. :)

– Langschwert 2012-04-03 09:40


Moinsen,

ich habe diesen Thread hier gerade erst entdeckt und mag aus Hornwaller Sicht ein/zwei Dinge dazu sagen.

Erstmal bezüglich der Geschichte, dass die 750 in Larhgo nicht als Zahlungsmittel ausgegeben werden sollen um Inflation zu vermeiden macht Sinn, ist leider wegen dem Cut von Thimo mit dem Hobby Larp verloren gegangen die Information, aber das ist ja auf dem letzten York nochmals deutlich gemacht worden sry hierfür. Leider ist ofensichtlich mit dem Weggang auch die Information verloren gegangen, dass die Gussformen bei uns sind, hast du die auch an Thimo übergeben ? Ich war ja bei der Übergabe der Münzen auf dem Con nicht dabei. Das ganze kann auch gern über meine Mailaddy laufen, da ich aktuell im Rat der Hornwaller sitze und es sich bei der Geschichte um meinen und Karl Geralds Plot handelt. EInfach kurz an Tarlyn110@web.de

Wird sich def alles klären und ich werde auf jeden Berichten !! Großes Sorry für diese Sache

Und Kontakt mit Doc haben wir ja leider recht kurz vor dem Yorkfeuer schon aufgebaut aufgrund der herrschenden Problematik, demnach wird auch dies geklärt sein. Bei der ersten Prägung hatten wir ja schon mitgeteilt, dass niemand außerhalb Hornwalls Kosten für diese Prägerei haben soll, deswegen hatten wir damals ja auch Zinn dazugesteuert.

Und zur weiteren Info, bis jetzt hatten wir das Geld immer in Gänze auf den Larhgospielen dabei und auch nur auf Larhgospielen. Aber Inflation ist / war und wird auch nie das sein was wir hier auch nur ansatzweise verursachen wollen oder werden. Deswegen habe ich auf dem York als die Info auch nochmal zu uns kam, das es nicht zugelassenes Zahlungsmittel ist direkt umgeschwenkt auf die Aussage, dass wir das Silber nur als Gewicht hinterlegt haben um dies bei erster Gelegenheit in zugelassene Münze zu tauschen. Was ich dann auch direkt nach der Info auch gemacht habe.

Sö, wie gesagt bez der Gußformen bitte einmal eine kurze Meldung an mich, dann werde ich das auf direktestem Wege klären und da wir in der ersten Maiwoche auch unser Frühjarsthing haben wird diese Infi auch def an alle Hornwaller weitergegeben werden.

Ich kann mnich nur nochmal dafür entschuldigen, dass die Infos verloren gegangen sind.

Gripnir Böggvirson 2012-04-16 00:52


Aus meiner Sicht alles ganz entspannt, da ich ja ohnehin von den ganzen Vereinbarungen im Vorfeld nie etwas gehört hatte. Vielleicht brauchen wir ein Bankforum oder eine eMailliste oder sowas, wo sich die Münzmeister drin treffen. Bei Bedarf kann ich sowas einrichten. feix

Was mich betrifft: ich habe nie Zinn bekommen und ich habe auch das von meinem Zeug, was beim Yorkfeuer überreicht wurde (diese 10-Silber Rundbarren), nicht zurück bekommen. Ich habe mich allerdings auch nicht gerade dahinter geklemmt bzw. beim Abbau auch gar nicht mehr dran gedacht.

Ich habe jetzt ja mein erstes Bankspiel hinter mich gebracht und es war sehr angenehm und entspannt. Ich kann dazu sagen, daß die Bank derzeit genug Silber hat, so lange keine Unsummen ausgezahlt werden müssen. Auch bekommt die Bank einiges an großen Münzen rein, die man ja wieder in kleinere Umgießen kann - es sei denn, Münzsammler wollen diverse 4-Thaler Münzen und andere in aktuellere kleine Münzen umtauschen, bevor Einschmelzen nötig wird, dann bleibe ich nicht mal auf der Arbeit sitzen. ;)

Ich habe einiges an sehr alten Münzen da drin, die nicht mehr wirklich dem aktuellen Standard entsprechen, darunter beispielsweise Achtel, die man besser als silberne Gnubbel bezeichnen könnte, aber nicht als Münzen, und auch einiges an einseitigem Kleingeld. Bevor ich sowas einschmelze, halte ich aber nochmal mit Euch Mitlesern Rücksprache, wegen sentimentalem Wert und so. Welcher aber nur begrenzt zählt, wenn die Spieler die Dinger nicht mehr haben wollen, sondern “anständige Münzen” ausbezahlt haben wollen. ;)

Ich habe übrigens überrascht festgestellt, daß die Bank über 200 larhgotische Kupfer hat, die ich sehr ambientig finde, auch wenn sie gewichtsmäßig mit dem gängigen Drachenkupfer nicht mithalten.

– Langschwert 2012-04-16 11:08


Also bitte keine 4-Thaler Muenzen einschmelzen. Von manchen Typen gbt es nur 26 Stueck. Was schoene Muenze ist, soll es auch bleiben. Sie tragen historische Themen und sollen auch Larhgogeschichte vermitteln. Wir werden ohnehin grosse Muenzen fuer grosse Summen brauchen. Insofern habe ich auch nichts dagegen, dass die Hornwallermuenzen in Larhgo umlaufen, nur eben nicht auf der Ebene der Tavernenkasse sondern auf der Ebene der teueren Dinge. In sofern hatte ich mit dem Wergeld fuer Rhavin auch 2011 kein Problem gesehen.

Es wird in nicht allzu ferner Zeit das Schaffermahl Spiel kommen, wo Geld in rauhen Mengen gebraucht wird. Das soll mit Muenzen gehen. Gerade bei sowas sollten die Hornwall-Thaler gebraucht werden. Es waere ja geradezu bloed, wenn sie ungenutzt herumliegen wuerden. Damit keiner beim Schaffermahl Unmengen von Zinn (also reale Werte) verspielt, sollte man vereinbaren, dass die Muenzen zum Schluss an den Absender zurueck gehen, bzw. man meldet sein Startvermoegen geheim bei der SL an und kriegt entsprechend zurueck.

– Jens N. 2012-04-16 19:36


Ich habe auch kein Problem mit großen Münzen. Die Spieler wollen meist eh lieber Kleingeld, da bleiben die großen Münzen von ganz alleine bei Banken oder Kapitalspielern. Auch mit den Hornwallmünzen habe ich kein Problem, sie sollten nur der Menge wegen nicht genutzt werden, um das Machtgefüge in Larhgo zu verschieben. Das Einschmelzen wäre nur dann eine Option, wenn sich die Zinnbeschaffung weiter verkompliziert bzw. einfach zu teuer wird. Auf Flohmärkten und bei eBay werden die Preise langsam grotesk.

– Langschwert 2012-04-17 10:28


Wer will, kann das Thema nun auch in Forumsform unter http://www.pfeilspalter.de/ weiter verfolgen. Hier in den Kommentaren ist ja nicht gerade jeder zu Hause.

– Langschwert 2012-05-02 10:13


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