Rodeheim

Wo früher lediglich einige Holzfäller siedelten, die das magische Holz des Tellumendilwaldes mit Bedacht schlugen und so in ruhiger Beschaulichkeit von den Schätzen des Waldes lebten, haben mittlerweile fast 200 Menschen ihre mehr oder weniger dauerhafte Heimstadt gefunden. Tag für Tag ziehen sie unter Bewachung durch bewaffnete Söldlinge in den Wald und bis tief in die Nacht hinein hört man das Kreischen des Sägewerks, wo Bauholz für die ehrgeizigen Bauvorhaben des Grafen vorbereitet wird. Die Wagen des Handelsbundes, die die wertvolle Fracht nach Süden und Westen abtransportieren prägen das Bild der Siedlung ebenso wie die allgegenwärtigen Söldnertrupps der „Eichelhäher“, die die lichteren Randgebiete des Tellumendil auf der Suche nach Hinweisen auf den Verbleib König Lorjaks durchstreifen und hier Rast machen. Neben den Hütten der Waldarbeiter und Söldlinge und dem Sägewerk fallen der Wehrbau des Edlen Hathargat von Rodeheim und der Gutshof der Familie Buchenhude auf, die traditionell den Handel mit Tellumendilholz kontrolliert.