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Wie in ganz Larhgo lebten einst auch in Gerland Elfen und Menschen einträchtig beieinander. Hier gab es eine recht klare Aufteilung des Landes: Die Elfen besiedelten die Wälder, die Menschen Äcker und Weiden. Über die Menschen herrschte bereits damals das heutige Grafengeschlecht.
Als sich das Zeitalter der Elfen in Larhgo dem Ende neigte und die Dynastie der Menschenkönige begann, wurde auch der menschliche Einfluss in Gerland größer und die Elfen zogen sich immer tiefer in die Wälder zurück.
In dieser Zeit des Umbruchs regierte Graf Gero. Zu seiner Zeit war es auch, dass ein Ereignis von großer Bedeutung in Gerland stattfand: König York besuchte mit seinem Hofstaat die Grafschaft und erlag einer schweren Krankheit, ausgelöst durch einen giftigen Trank. Hier wurde er bestattet, nach alter Sitte auf einem Feuer verbrannt - dies ist der Ursprung des Yorkfeuers.
Einst wurde der Turm in Gerland von einer Diebesbande bewohnt, welche dem Elfen Garonil ein Ohr abschnitt. Garoniel den Einohrigen überkam der Hass und so wurde er zu einem bösartigen Anhänger Ishtars. Er nannte sich fortan “Garonil dar Ishtar”. Der Grundstein für den Ishtar-Krieg wurde hier gelegt. Später bezog unter anderem der Großmagier Saragon den Turm. (Brötchen)
Als Graf Gero im Jahre 6 n. York die Nachricht von der siegreichen Heimkehr der Larhgoten vom Feldzug nach Valadora erreichte, war er so von Glück erfüllt, dass sein Herz vor Freude stehen blieb.
Das Volk Gerland aber war erfüllt von Trauer um den Grafen. Seine Nachfolge trat seine noch junge Tochter Gesa an.