zu 1.
Das ehrenwerte Ratsmitglied Luc de Mare ist während des Besuches des Königs auf der Burg Ludwigstein ausgeschieden. Obwohl der Nachfolger von Luc de Mare vorgeschlagen wurde, ist Saragon erst ein Jahr später in den Rat berufen worden. Dies entspricht nicht der schnellstmöglichen Besetzung des Postens.
Das ehrenwerte Mitglied des Hohen Rates Faromier III wurde vom König entlassen, da ein Söldnerhaufen aus seinem Heimatgebiet (Kyle) einen Oger eingestellt hatte. Die Entlassung durch den König ist nicht durch den Begriff “Ausfall” abgedeckt. Es ist bekannt, daß Faromir III häufig Opposition zum König war und es ist anzunehmen, daß er aus diesem Grund entlassen wurde.
zu 2.
Der König Derakall von Larhgo von den Göttern gesegnet und von eigenem Volke inthronisiert, hat einen bösartigen Dunkelelfen zum Grafen zu Oerhus ernannt. Damit hat er es nicht nur versäumt, eine bösartige Kreatur zu töten, was er seinen Reichsrittern auch verbot, sondern unterstützte somit auch diese bösartige Kreatur.
Das Reich Kaotien unterstützt in aller Öffentlichkeit bösartige Kreaturen und Orks. Aus diesem Grund ist Kaotien erklärter Erzfeind. König Derakall hat mit diesem Land einen Friedenspakt geschlossen und ließ den Grafen Gero von Gehrland nicht gegen Kaotien Krieg führen. Somit unterstützte er indirekt bösartige Kreaturen und Orks und hinderte wiederum andere daran, Larhgotische Gesetze durchzusetzen.
zu 3.
König Galdor Feuerhärter, die Götter haben ihn selig, war gestorben, als Ulf Thyrasson der Götterbote verkündete: “Fünf seien aus dem Volk erwählt, welche unter sich den König wählen.” In den Gesetzen erklärt König Derakall von Larhgo, von den Göttern gesegnet und vom eigenem Volke inthronisiert: “Der Hohe Rat besteht aus fünf Personen. Der König kann nicht Mitglied des Hohen Rates sein.” Da der König von dem Hohen Rat gewählt werden soll, der aufgrund der Gesetzeslage nicht der von den Göttern gegebenen Ordnung entspricht, kann der zukünftige König nicht den Segen der Götter tragen. Somit verstößt König Derakall zu Larhgo gegen die ihm von den Göttern durch den Segen auferlegte Aufgabe.