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Im gleichen Jahr (6 n.Y.) geriet der einst so geliebte König Derakall bei Teilen des larhgotischen Volkes immer stärker in Missgunst, was schließlich dazu führte, dass Boltar, Graf der Nordmark zu Oerhus zum Gegenkönig gewählt wurde.
Zum 7. Yorkfeuer schließlich war es soweit, dass die gegnerischen Seiten - die Anhänger Derakalls und jene Boltars - in Gerland aufeinandertrafen.
Es brachen blutige Kämpfe aus, und unter den Larhgoten beider Seiten waren zahlreiche Opfer zu beklagen. Am Ende einigte man sich darauf, dass beide von ihrem Thronanspruch zurücktreten müssten und die Reichsritterin Miraii wurde von den Mächtigen des Reiches zur neuen Königin über ganz Larhgo gekürt.
Derakall beschloss, zusammen mit Achill ein Jahr lang in Hornwall Buße zu leisten für den Mord an den Hornwallern im Herbst zuvor. Und er plante, sich nach diesem Jahr der Derakallinchen-Zucht zu widmen und din diesem Zusammenhang den Larhgotischen Kleingärtnerverein zu gründen.
Boltar aber sollte das Yorkfeuer dieses Jahres nicht mehr erleben: Zwischen Gräfin Gaea und Boltar war ein Streit entbrannt, der als Gottesurteil ausgefochten werden sollte. Graf Asgor trat als Kämpe Gaeas in den Ring und besiegte Boltar. Trotz aller Kämpfe im Vorfeld wurde Boltar ehrenvoll auf dem Yorkfeuer den Flammen übergeben.
Nach langen Verschwörungen und Kämpfen blickte ein geeintes Larhgo nun in eine bessere Zukunft unter Königin Miraii.