Zum Wintertreyben 2010 begaben sich die beiden Ritter Ludwigsteins, Goras und Docatius, zur Kupfermühle nahe Hohen-Richtstetten in Ludwigstein. Zur allgemeinen Überaschung tauchten dort viele außerlarhgotische Gäste auf und begingen gemeinsam mit den Larhgoten das Fest.
Bericht vom Wintertreyben im Jahre 17 nach York – muendlich an Ruuna und Wieland erzaehlt von Thares Zoewerer
Am Tage des Wintertreybens erreichte unsere kleine Gesellschaft – Docatius und Goras, sowie Cho, Ezela, der Quintaner Anastasius, Gerlinde, ein Averbergener dessen Namen ich immer vergesse (Ottmar, oder so) und eine Daasdorferin, Tolea, und ich natuerlich – gegen Einbruch der Daemmerung endlich die Kupfermuehle. Die alte Dame, die uns sehr freundlich und freudig in Empfang nahm war etwas ueberrascht, dass wir mit so vielen unterwegs waren, liess uns aber gleich in den “Schankraum” ein und stellte uns das Ehrenzimmer zur Verfuegung. Der Schankraum war eigentlich kein Schankraum, weil die Kupfermuehle ja eigentlich keine Schaenke war, aber so wurde er fortan genannt, weil sie dort, gemeinsam mit einem Otto, eifrig Saft und Wasser ausschenkte, und spaeter auch Met und Fruchtwein. Ich hatte mir grade unseren Raum angeschaut, in unserem Raum waren frueher die Schoeffenhofen-Bluthschilds untergebracht, deswegen hatte ich ein wenig Angst dass es dort spukt, aber die alte Frau, Frogard, sagte dass es dort noch nie gespukt haette. Sie war ueberhaupt sehr nett, sie erzaehlte uns, dass der Gehoernte ueber die Waelder bei Hohen-Richtstaetten wacht, und dass man ihm dort auch huldigt, wie es sich gehoert. In Ludwigstein wissen die Menschen eben noch, was sich gehoert. Irgendeiner hat im Laufe des Abends mal behauptet der Gehoernte sei ein Geist, so wie ein Spuk-Geist! Bei soviel Frevelei ist kein Wunder, was alles passiert auf dem Wintertreyben. Frogard freute sich jedenfalls sehr ueber unseren Besuch, und dass wir in so grosser Zahl gekommen seien. Sie erzaehlte, sie haette einen Wunschbrunnen, und haette sich an diesem gewuenscht, dass sie mal fremde Gesichter zu Besuch bekaeme, was ja offenbar in Erfuellung gegangen ist.
Also, ich war grade von der Inspektion des Raumes zurueckgekehrt, um den anderen zu berichten, als ploetzlich noch mehr Menschen – und nicht nur Menschen – ankamen. Frogard war ganz aufgeregt, mit so vielen hatte sie ja gar nicht gerechnet – und wir auch nicht. Es stellte sich bald heraus dass kein einziger der Neuankoemmlinge auf dem Weg zur Kupfermuehle gewesen ist, sie kamen alle aus fremden Laendern und Orten, von denen ich noch nie gehoert habe. Aventurien und irgend einem Ort wo es Drachen gibt, und so. Docatius erklaerte, dass die meisten dieser Orte auf einem ganz anderen Kontinent liegen wuerden! Da muss etwas schief gegangen sein, mit dem Wunschbrunnen. Frogard war gar nicht mehr so gluecklich ueber die vielen Fremden, zumal sie ja nicht einmal Larhgoten waren, dennoch brachte sie alle unter, die Kupfermuehle hatte viele Zimmer. Dadurch, dass sie nicht auf Besuch eingestellt war, hatte sie aber noch viele Sachen in den einzelnen Zimmer liegen, die sie wohl besser weggeraeumt haette. Von Docatius hat sie sich Anweisungen geholt, was die Gaeste wohl zu entlohnen hatten, und Goras hat die fremden Waehrungen mit der larhgotischen verglichen, damit jedem klar war, wie viel er wirklich zu zahlen hatte. Einige Gaeste haben wohl immer mal wieder kleine Gelegenheitsarbeiten erledigt, damit sie das Geld zusammenbekamen.
So langsam haben wir es uns gemuetlich gemacht, Docatius und Goras haben den Gaesten erklaert, wie man bei uns das Wintertreyben begeht, und dass in Ludwigstein das Wirken von Magie ohne Erlaubnis verboten ist. Es waren wohl mehrere Magiewirkende unter den Gaesten, denen das nicht so gut gefallen hat. Es waren auch zwei Elfen unter den Gaesten, einer von ihnen wurde wohl draussen im Schnee liegend gefunden. Der hatte, wie ich spaeter erfuhr, keine Erfahrung mit einem winterlichen Wald, und waere fast verhungert und erfroren – auch er kam offenbar von weit, weit her. Er wurde ins Haus gebracht und ist dort wohl wieder zu Kraeften gekommen. Wir haben, wie es larhgotische Tradition ist, gemeinsam gesungen und gefeiert, und haben Masken gebastelt. Zwischendurch habe ich mich mit Frogard unterhalten, und mehr ueber den Wunschbrunnen erfahren. Sie hat mir den Weg beschrieben und erklaert, wie man ihn benutzt. Sie hatte wohl eine ganze Silbermuenze hineingeworfen dieses Mal, das war wohl die hoechste Gabe, die sie bisher gemacht hat.
Irgendwann zwischendurch gab es auch Abendessen – ein Glueck, dass Frogard so viel Kohl im Haus hatte, sonst waeren einige der Gaeste wohl leer ausgegangen. Sie wollte aber am naechsten Tag gleich frueh nach Hohen-Richtstaetten schicken, mit der Bitte um mehr Lebensmittel.
Gegen Mitternacht haben wir unsere Masken aufgesetzt und sind ans Feuer gegangen, wie es Tradition ist. Einige der Neuankoemmlinge hatten keine Masken gebastelt, es kam die Frage auf, ob das wohl Unglueck bringt, aber wir haben beschlossen dass es wenn, dann wohl hoechstens ihnen selber Unglueck bringen kann. Wir hatten ihnen schliesslich vorher die larhgotischen Sitten erzaehlt. Spaeter haben wir dann die Masken zusammen mit unseren Wuenschen verbrannt. Wir Larhgoten hatten Wunderkerzen, die meisten der Fremden hatten nichts, aber wir haben einige abgegeben, ich zumindest. Ich hab mich am Feuer ein wenig mit K’tyr unterhalten, die fuer Kekse und Frieden ist, und ihre Freundin Sophia sucht. Ich habe ihr eine Wunderkerze fuer Sophia mitgegeben. K’tyr hat uebrigens einen zahmen Drachen! Der ist vielleicht unterarmlang und gruen, und sie sagt es sein ein Baumdrache. Ich hab ihn sogar mal angefasst! Aber es war ihm insgesamt zu kalt, so hat sie ihn die meiste Zeit unter der Bettdecke versteckt. Wenn der Drache niesen musste hat er manchmal Blumen ausgespuckt. Natuerlich haben wir am Feuer auch die larhgotische Hymne gesungen und einiges anderes, aber ohne Liederbuecher sind uns immer wieder die Texte ausgegangen, so dass wir schliesslich in den Schankraum zurueckgekehrt sind.
Waehrend ich Frogard auf dem Weg zum Feuer hin noch ueber die eisigen Wege helfen durfte, so war sie auf dem Rueckweg richtig ungeduldig, und lief sogar ohne ihren Stock! In der Taverne bluehte sie richtig auf, und als Docatius auf seinem Dudelsack spielte, haben wir glatt einen kleinen Tanz um den Deckenpfeiler gewagt. Wir: das waren Frogard, Tolea, Ich und ich glaube Cho (?) und vier Maenner, die wir einfach so geschnappt haben – Ottmar war dabei, Anastasius glaube ich auch, die anderen weiss ich nicht mehr oder kenne ich nicht beim Namen. Das Tanzen hat richtig Spass gemacht, aber Frogard war sehr ausser Atem danach. Ich habe sie mehrfach gefragt, wie es kommt, dass sie ploetzlich so gut wieder laufen und tanzen kann, aber sie hat immer nur gesagt, es sei ihr Geheimnis, dass sie von ihrer Mutter geerbt hatte. Spaeter hat sich rausgestellt, dass es wohl ein Kraeutertrank war, den sie sich gebraut hatte. Ein wenig spaeter musste sie sich wieder ihren Stock nehmen, und stand auf. Ich habe sie beobachtet, und als sie ploetzlich zu schwanken anfing, hab ich sie gefangen noch ehe sie ganz auf dem Boden war. Es hat aber nichts gebracht – sie war wohl auf der Stelle tot! Das haben die Heiler festgestellt. Einer wollte sie mit Magie heilen, und wollte eine Genehmigung dafuer haben, aber hat sie natuerlich nicht bekommen – sie war schliesslich schon tot. Sterbende mag man ja heilen koennen, aber wer tot ist, ist tot, und wenn man versucht sie wieder zu erwecken, ist das in meinen Augen Nekromantie. Zum Glueck waren die meisten der gleichen Meinung. Goras hat dann doch noch jemandem die Erlaubnis gegeben, Magie zu wirken, irgendwie um fest zu stellen ob “die Seele noch da ist” oder so, aber selbst der hat festgestellt, dass sie tot ist. (Spaeter gab er zu, nur mit Magie feststellen zu koennen, ob jemand tot ist. Ich glaube so toll ist Magie gar nicht, wenn man sie fuer sowas braucht. Das kann ja sogar ich merken, ob jemand tot ist.) Die Meinung der einfachen Leute kurz nach ihrem Tod war, dass sie wohl durch den Trank die Kraft bekommen hat, um zu tanzen und feiern, dass dies aber zu viel fuer ihren Koerper war, und dass ihr Herz das nicht verkraftet hat. Darueber wurde dann noch eine Stunde lang disskutiert, und spaeter haben die Experten dann vermutet dass sie wohl durch den Trank die Kraft bekommen hat, um zu tanzen und feiern, dass dies aber zu viel fuer ihren Koerper war, und dass ihr Herz das nicht verkraftet hat. Goras hat dann noch eine ganze Weile herumgegrummelt und allen Leuten – ob sie es hoeren wollten, oder nicht – erklaert dass es ihn nicht interessiert und auch nicht sein Bereich ist, dass keiner Magie wirken darf, dass er dem Grafen dafuer gradesteht, und dass die Magier ihn von seiner Arbeit abhalten – oder so. Ich hab noch eine Weile lang zugehoert, aber bei der dritten Widerholung als nichts neues mehr kam war mir dann langweilig, und ich bin ins Bett gegangen. Es hat wirklich gespukt bei uns im Zimmer – die Tuer hat geknarrt und geklappert und ist immer wieder aufgegangen, aber im Laufe der Nacht hat das irgendwer gestoppt.
Am naechsten Morgen bin ich noch lange vorm Fruehstueck erwacht, doch als ich aufstand traf ich Docatius bereits unten an – er war vor dem Schnarchen des Goras gefluechtet. Auch Ezela fand sich bald im Schankraum ein. Eine Weile lang haben wir uns einfach etwas unterhalten, Docatius hat einige Schriftstuecke fertig gemacht, und wir haben uns ueber die Ereignisse des vorherigen Abends ausgetauscht. Das Fruehstueck liess auf sich warten – was wohl daran lag, dass Otto frueh nach Hohen-Richtstaetten gezogen war, um die Vorraete auf zu fuellen und den Bewohnern dort von Frogards Tod zu berichten. Inzwischen kamen immer mehr Gaeste herunter, und nach Ottos Rueckkehr konnte endlich das Fruehstueck beginnen.
Ich war natuerlich bereits seit Tagesanbruch neugierig, was denn nun mit dem Wunschbrunnen sei, und ob es in der Gegend noch etwas zu sehen gaebe. Nachdem wir festgestellt hatten, dass auf einer in der Kupfermuehle aushaengenden Karte die Umgebung mitsamt der ehemaligen Miene eingezeichnet war, gab ich mir alle Muehe jemanden zu finden, der selbige mit mir einmal erkunden wuerde. Docatius konnte sich schliesslich auch dafuer erwaermen, und so brachen wir nach dem Fruehstueck mit Ezela und einigen Anderen gemeinsam auf. Der Weg war lang, und durch das Eis recht muehsam. Ein nichts-ortskundiger der sich von einem fremden Kontinent zu uns verirrt hatte war der Meinung, er kenne den Weg, und fuehrte uns – zu unserem Erstaunen behielt er sogar Recht, und konnte uns zur Bruecke fuehren. Dort war auch der Wegschrein fuer den Gehoernten, was mich und Tolea sehr freute. Weiter ging es, stetig bergauf. Docatius wollte mehrfach umkehren, und tat dies schliesslich auch, zusammen mit Ezela und ich glaube noch jemandem. Wir sind dagegen weiter gestiegen. Kurz darauf stiessen wir jedoch auf ein Hinderniss, dass wir nach kurzer Untersuchung fuer unueberwindbar hielten – auf der Karte war etwas aehnliches eingezeichnet, also kehrten wir missmutig um. Da der Weg diesseits des Flusses aber fast parallel zum Weg auf der anderen Seite lief, beschlossen wir eine Abkuerzung zu suchen, anstatt zurueck bis zur Bruecke zu gehen. Ottmar, Tolea und noch einige kehrten lieber den normalen Weg zurueck, aber zwei andere kamen mit mir – die Dame mit den roten Haaren, die Goras immer “Pilz” nannte, und ein Herr, der Hueter der Wege sein sollte, aber nicht sonderlich gut im Finden von Wegen war und noch ein Dritter, der ein Soeldner sein sollte, aber kein Schwert bei sich trug. Ich bereue immer wieder mein schlechtes Namensgedaechnis, sie waren alle drei sehr nett und lustig. Wir haben ein wenig den Weg gesucht, und mussten schliesslich durch kniehohen Schnee bergab gelaufen, gerutscht und gestolpert, ich war selten so nass, hab aber auch lange nicht so gelacht. Hat das Spass gemacht! Wir waren gemeinsam aber ganz gut im Wegfinden – ich frage mich ob Graf Langoras mich wohl als Wegfinder einstellt, wegfinden macht Spass, und so weit ich weiss hat er noch keinen der fuer sowas zustaendig ist. Naja, kurz vorm Fluss haben wir zum Glueck aufgehoert mit Rutschen, haben den Fluss vorsichtig ueberquert und sind auf den eigentlichen Weg gestossen. Ob es eine Abkuerzung war weiss ich nicht, aber wesentlich kurzweiliger und seltsamerweise auch weniger anstrengend als der Hinweg war es. Als ich wieder zurueck war war ich aber froh, dass ich noch mehr Roecke dabei hatte, mein Rock und sogar Unterrock waren naemlich klitschenass.
In der Kupfermuehle war inzwischen eine Eulalia angereist, deren Namen ich leider immer durcheinandergebracht habe, und sie hat mir eine Karte mitgebracht, von Saya und Sol! Ich hab mich sehr gefreut. Sie hatte auch grosse Teile der Bibliothek von Hohen Richtstaetten mitgebracht, da der dortige Bibliotheksraum wohl renoviert wurde, oder so.
Unter den nicht-larhgotischen Gaesten war eine orange-gekleidete Dame, die keine Alina-Priesterin war, aber dennoch ganz nett. Sie bot eine Art Beratung und “Seelenheilung” an, unmagisch natuerlich, mit Farben legen und so. Ich hatte noch das orangene Filzband, an dem ich das Filzen einmal ausprobiert hatte, dies bot ich ihr zum Lohn, und so bekam ich eine kleine Beratung. Meine Frage ist wohl klar – zurueck nach Ulmenhain, oder ab in die weite Welt – und wenn ja, wie am besten? Sie hat mir die Farben gelegt – aber das, was sie mir erzaehlt hat gehoert wohl nicht in diesen Bericht.
Auf jeden Fall stand kurz nachdem wir unser Gespraech beendet hatten auf einmal schon wieder der Zwerg hinter mir. Am Vorabend hatte Frogard – bevor sie gestorben ist natuerlich – noch erzaehlt dass der goldfarbene Kelch auf dem Altar von Koenig Ravin gestohlen worden war. (Warum sie im Haus drei Ravinaltaere hatte hab ich auch nicht verstanden.) Ebenso waren wohl einige Spielsteine der Frostheimer (oder so) abhanden gekommen. Goras hatte waerend wir wegwaren wohl entschlossen dass wir dafuer sorgen muessen dass nich noch mehr wegkommt, und so wurde ich mit meinem Korb in die Zimmer geschickt – ich sollte ueberall anklopfen, und die Bewohner bitten das in den Korb zu geben, was nicht ihr Eigentum war sondern schon vorher im Zimmer lag. Dabei fand sich so allerlei an Flaeschchen und Kraeutern, einige alte Liebesbriefchen der Schoeffenhofen-Bluthschilds die in der Kupfermuehle ihr Liebesnest hatten, ein Rezeptbuechlein und eine seltsame Karte aus durchsichtigem Pergament. Ausserdem feines Besteck, alter Schmuck, einige Kupferspaene sowie Kupferkessel, und so Zeug. Am interessantesten war wohl die Karte, auf der oben etwas zu lesen stand von “auf dass der Weg zum Kleinod eines Tages wieder geoeffnet und geebnet werden wuerde” oder so. Keine Ahnung. Darunter befanden sich sechs Symbole, im Kreis angeordnet: Geweih, Hammer und Hammer (oder so), Schwert, Wolf, ein eigenartiges Muster und Fleisch (eine Haxe), und etwas abseits noch ein Schuh. Wir haben versucht, die Karte auf die Landkarte zu legen, und wenn man das Geweih auf die Stelle legte wo der Schrein des Gehoernten war, lagen die Haemmer direkt auf der Miene, das schien also zu passen. Der Wolf war auf den Kupferbergen, auch das passte, denn als wir dort durch den Schnee gestapft sind war ein furchtbares Wolfsgeheul zu hoeren. Das Muster lag in der Naehe des Hauses, und irgendjemandem fiel spaeter auf, dass es den Fliesen am Wunschbrunnen entsprach. In der Naehe dieses Zeichens war ein Punkt markiert, mit einem Pfeil – dort sollte also etwas zu finden sein. Wir sind aber damit erstmal nicht weitergekommen, also haben wir es sein lassen – oder ich zumindest.
Irgendwann zwischendurch sind wir mal den Wunschbrunnen ausprobieren gegangen, denn mit dem schien das ja alles zusammen zu haengen. Wir haben ihn also getestet: da wir es als gefaehrlich ansahen, uns etwas “wertvolles” zu wuenschen – Frogard hatte uns ja gewarnt, und es wusste ja keiner ganz sicher, ob ihr Tod nicht doch auch mit dem Wunschbrunnen zusammenhing – also haben wir ueberlegt wir wuenschen uns, dass der Brunnen eine Goldmuenze, auf den Brunnenrand gelegt, in eine Silbermuenze verwandeln sollte. Als Gegenleistung dafuer gaben wir dem Brunnen ein Ei – schliesslich wurde die Muenze ja weniger wertvoll, so viel sollte es also eigentlich nicht kosten sollen. Was herauskam, war ein leicht silbriges Ei, dort wo vorher die Goldmuenze gelegen hat. Das liess darauf schliessen, dass die Bezahlung zu gering war – oder der Brunnen kaputt. Wir haben uns dann also gewuenscht, dass das Ei zu einer Silbermuenze wird, und haben eine weitere Goldmuenze hereingeworfen. (Die Goldmuenzen kamen alle von dem Magieer mit dem Schlangenstab, keine Ahnung warum der so gerne sein Gold loswerden wollte.) Das hat ein bischen geklappt, das Ei ist zu einem Silberklumpen geworden – die Bezahlung hatte offenbar gereicht, aber der Brunnen schien etwas defekt. Der Magier hat den Brunnen etwas untersucht – vielleicht hatte er das auch vorher schon, ich hab das nicht so richtig mitbekommen – und hat festgestellt dass der Brunnen schon irgendwie magisch ist, die Magielinien aber gestoert sind. Gerlinde ist dazu eingefallen, dass das selbe wohl beim letzten Wintertreyben auf Hohen-Richtstaetten passiert ist – also dass irgendwelche magischen Linien verschoben waren, die man im Keller erst wieder richten musste, oder so. Hohen-Richtstaetten war nicht weit entfernt, also koennte hier ja etwas aehnliches gewesen sein. Wir konnten aber nicht mehr herausfinden, und sind wieder reingegangen.
Drinnen haben wir noch weiter die Fundsachen angeschaut, inzwischen sind auch ein paar mehr aufgetaucht, da diejenigen jetzt erst von ihren Erkundungsgaengen wieder da waren, und wir natuerlich keine Zimmer durchsucht haben als die Bewohner weg waren. Unter den gefunden Sachen war ein Rezeptbuch, in dem Frogards Rezepte standen. Zwei Mittelchen sahen so aus, als wuerden sie in Frage kommen, das Verjuengungsmittel zu sein, dass Frogard am Vorabend genommen hatte. Zum Glueck hatte Eulalia auch ein Herb .. Herba .. ein Pflanzenkundebuch dabei. Mit Hilfe des Buches und zweier Alchemistinnen konnten wir feststellen, dass sie wahrscheinlich das eine der beiden Mittel genommen hatte – das andere war eh eher ein Kraeuterschnaps. Sie hatte fast alle Zutaten, manchmal waren es aber nur aehnliche Zutaten, so dass es auch sein kann, dass sie an manchen Stellen einfach das Rezept abgewandelt hat, und dass sie deswegen gestorben ist. Wir konnten es nicht herausfinden, aber das Rezeptbuechlein ist jetzt auf jeden Fall bei Eulalia in der Bibliothek zu Hohen-Richtstaetten.
Inzwischen waren auch mehr Leute angekommen die sich mit der Karte beschaeftigten, und daran herumdeuteten. Anastasius und Gerlinde waren wohl mit einer Fliese des Brunnens unterwegs zur Haxe – was auch immer sie dort wollten. Wir haben das Pergament auf der Karte noch ein wenig weiter gedreht, so dass auf einmal der Schuh auf der Fernstrasse lag – und damit hatten wir ploetzlich einen Punkt, an dem wir suchen konnten: am anderen Bachufer, direkt neben der kleinen Bruecke, dorthin schien auf einmal der Pfeil zu deuten. Wir sind da also mal hingestiefelt – mit Schaufel ausgeruestet – und haben gesucht. Nach einer Weile der Plackerei wurden wir auch fuendig – erst stiessen wir auf eine kleine Truhe, in der ein Amulett lag. Kurz darauf – auf menschliche Knochen. Hab ich mich vielleicht erschreckt! Ich bin natuerlich sofort jemanden holen gegangen – Docatius war grade nicht da, also habe ich Goras geholt. Als ich im Schankraum ankam, schien dort grade etwas seltsames geschehen zu sein: die Kerzen waren alle ausgegangen, und ein unheimliches Wolfsgeheul soll zu hoeren gewesen sein. Ich hab mich aber nicht drum gekuemmert sondern schnell Goras mit rausgeholt, damit er sich die Fundstelle genauer ansehen kann. Es ist schliesslich selten etwas Gutes, eine Totenruhe einfach zu stoeren! Vorsichtig begann er mit einem Dolch in der Erde herum zu kratzen, und hatte bald ein Armband an der Knochenhand des Toten gefunden. Er gab mir das Armband und das Kaestchen mit dem Amulett – da ich die einzige anwesende Larhgotin war. Dann liess er Anastasius als Priesterersatz kommen, und begann das Skelett weiter aus zu graben. Ein Elf versuchte, die Suche mit einem Lichtzauber zu unterstuetzen, und bekam als Strafe fuer nicht-erlaubtes Magiewirken gleich die Schaufel in die Hand gedrueckt, und musste weiter graben. Im Brustkorb des Toten fanden wir noch einen Beutel mit einem fast verwitterten Schriftstueck. Mir war inzwischen recht kalt geworden, und da drinnen inzwischen die Daasdorferin mit der Uebersetzung des Textes beschaeftigt war, bin ich mit den bisherigen Fundstuecken ins Haus gefolgt. Die Ueberreste des Toten – der uebrigens an den Armen und Beinen gefesselt und recht uebel zugerichtet war – sollen wohl wenig spaeter verbrannt worden sein, wie es sich gehoert.
Bald darauf gab es Essen, und ich liess erst einmal die Daasdorferin als Aufpasserin mit der Karte und den Fundstuecken zurueck, um sie spaeter ab zu loesen. So richtig hatte ich keinen Appetit nach diesem gruseligen Fund, aber der Hunger trieb es doch rein – bis Eulalia begann zu erzaehlen was frueher auf Burg Hohen-Richtstaetten so gruseliges gemacht wurde: Taeler mit Leichen gefuellt und zugeschuettet und so – da war mir endgueltig schlecht, und ich hab mich wieder zu dem Schriftstueck verzogen. Beim Essen hatte ich uebrigens Gerlinde angetroffen, ihr von dem Fund erzaehlt und sie gebeten Tolea schonmal ab zu loesen, da sie vor mir mit dem Essen fertig war.
Nach dem Essen bin ich dann also zu den beiden zum Entziffern gegangen. Genau weiss ich den Text nicht mehr, das Originaldokument ist jetzt in Eulalias Bibliothek. So ungefaehr stand da aber etwas wie: “Seit gewarnt! Hier ruht der Raeuber, der einst Schrecken dieser Waelder war, und der sich Kleinod des Landes nannte. Er war die rechte Hand des boeses Zauberers. Niemand darf seinen Namen erinnern und seines Todes Gedenken, und wenn seine Knochen jemals wieder bewegt werden und das Tageslicht erblicken, wird die Pforte des Verhaengnis sich oeffnen und der boese Zauberer zurueckkehren. Gezeichnet: Schoeffenhofen-Bluthschild.” Tja, die Knochen waren bewegt worden, und auch wenn es schon dunkel war, fuerchte ich, dass wir irgendwas geweckt haben mit dem Ausbuddeln. Bloed – warum versteckt man denn eine solche Warnung auch im Brustkorb des Toten? Wenn man die Warnung erreicht, hat man die Knochen doch schon lange bewegt! Naja. Einige Anwesenden hatten sich durch Eulalias Bibliothek gelesen, und dort war irgend etwas derartiges erwaehnt – was genau, weiss ich nicht. Auf jeden Fall hat man dort eifrig die Buecher und alten Berichte studiert, und hat schliesslich den Namen des Raeubers gefunden – ich fand das eine doofe Idee, der sollte schliesslich vergessen bleiben, aber die anderen meinten er waere ja eh schon bewegt worden. Den Namen weiss ich auch nicht mehr genau, mein Namensgedaechnis ist ja so schlecht, aber irgendwas wie Hakon oder so – und er wurde auch irgendwie als Greif bezeichnet, keine Ahnung wieso.
Ausserdem haben – mit Erlaubnis von Goras – zwei magische Rituale stattgefunden. Eines, um heraus zu finden, ob und welche Magie auf dem Amulett liegt, aber dort war wohl keine. Der Magier hat nur festgestellt, dass es bis vor kurzem unter einem Schutzzauber gelegen hatte. Dann wurde auch noch ein Zauber gemacht um etwas ueber den Armreif heraus zu finden – mit dem Ergebniss dass der Magier laut aufschrie, es eine kleine Stichflamme ueber dem Amulett gab, und, so sagte der Magier, die Magie aus dem Amulett verpufft sei. Viel mehr konnte er uns nicht sagen, denn die gute K’Tyr hat ihn daraufhin mit ihrer Bratpfanne niedergeschlagen. Einige haben sich darueber aufgeregt, ich fand es vernuenftig. Wenn derjenige, der einen Zauber ausfuehrt ploetzlich aufschreit, und die Magie aus einem magischen Objekt verschwindet, dann liegt die Vermutung Nahe, dass sie in ihn gefahren ist. (Ezela hat sogar gesagt, dass die Magie anal in ihn gefahren sei, weil er das gerufen haette, was den Schmerzensschrei nochmal erklaert. Davon weiss ich aber nichts.) Also, der Magier lag darnieder, aber es scheint sich keiner gekuemmert zu haben ob er jetzt irgendwie besessen sei oder so, man hat ihn nur in seinen Raum gebracht, und zur Ruhe gebettet. Eine Weile spaeter kam der Magier atemlos und in Unterwaesche in den Raum gestuerzt, und hat berichtet dass er eine Vision hatte von einem schwarzen, maskenartigen irgendetwas, was zu ihm gesprochen, und ihn mit dem Namen des toten Raeubers angesprochen hat. Es sagte wohl etwas in der Art dass er sein treuer Diener und der treuste Diener der fuenf gewesen war, und dass er ihm bereits den – vielleicht roten – Schluessel gegeben hat, der ihm den Rueckweg ebnet. Ausserdem sei seine Zeit bald gekommen, und er wuerde zurueckkehren. Auf wen welches der Ihms jeweils eigentlich verweist weiss ich auch nicht, ich hab das auch immer nur bruchstueckhaft von anderen gehoert.
Der Magier hat sich auf jeden Fall wieder angezogen, und den Rest des Abends wurde geraetselt, ob er jetzt besessen sei, oder nicht. Irgendwann wollten es einige herausfinden, indem sie ihn in Trance setzten und befragten. Die Organisation dauerte etwas laenger, da Goras erstmal nur fuenf Leuten erlaubte, zugegen zu sein, und die anderen aus dem Raum warf – unter anderem den Magier. Nachdem sie alle ihre Bierchen getrunken haben haben sie sich endlich eine Stunde spaeter in den Raum zurueckgezogen und die Tuer hinter sich geschlossen. Der Magier kam eine halbe Stunde spaeter wieder heraus, ganz offenbar gelangweilt, und sagte sie haetten noch gar nicht angefangen. Eine ganze Weile spaeter ging es wohl endlich los. Was sie dort herausgefunden haben weiss ich nicht, aber Gerlinde war hinterher wohl ueberzeugt, dass der Magier nicht besessen sei. Fuer mich dagegen blieb er “der besessene Magier”, seinen Namen wusste ich ja eh nicht.
Die – inzwischen ja unmagischen – Objekte, also das Amulett und den Armreif haben wir noch weiter untersucht, es war, als sei in dem Amulett ein Gebaeude-Grundrissplan, in den die 5 Steine eingearbeitet waren. Wir glaubten gefunden zu haben welche Linien die Kupfermuehle seien, was der Wunschbrunnen, und was das Grab des Toten. Passenderweise lag beim Grab des Toten auch der rote Stein eingearbeitet. Auf der Rueckseite – die fuenf bunten Steine konnte man von beiden Seiten sehen – war der rote Stein zwischen den Klauen des Fabelwesentieres auf der Rueckseite. Das Tier bestand aus 5 verschiedenen Tieren, und die Klauen koennten zu einem Greifen gehoeren – was ja passen wuerde. Der Raeuber sollte ja den roten Schluessen haben, und wurde ja auch Greif genannt. Mehr haben wir aber nicht rausbekommen. Auf der Seite mit dem Fabelwesen war auch noch ein funkelnder Stein, der nicht durch das Amulett durchging. Wir hatten ueberlegt zu versuchen, das Amulett in den Wunschbrunnen zu lassen, an einem langen Seil, um zu schauen ob sich vielleicht Magielinien in dem Stein brechen oder spiegeln wuerden, so aehnlich war das wohl auf Burg Hohen-Richtstaetten gewesen beim letzten Wintertreyben. Es hat auf jeden Fall leider nicht geklappt. Wir haben ueberlegt, die Symbole des Raeubers untereinander zu verteilen, damit der boese Zauberer falls er wiederkaeme verwirrt wuerde – weil er den besessenen Magier fuer den Raeuber halten wuerde, aber zwei Andere dann auch Symbole des Raeubers tragen wuerden. So, oder so aehnlich. Gerlinde hat das Amulett an sich genommen. Den Reif sollte erst Anastasius nehmen, der passte ihm aber nicht. Ich wollte ihn nicht tragen. Wer ihn nun hat, weiss ich nicht. In dem Nachlass von Frogard war nur ein einziger roter Gegenstand, ein kleines rotes Herz, was sie an ein weiteres Bild von Koenig Ravin gehaengt hatte. Am Abend war es auf einmal fort, aber jemand meinte, der Mann mit dem Federhut haette es in Verwahrung genommen, und wuerde es am naechsten Tage Docatius ueberreichen – der war naemlich mal wieder schon schlafen gegangen. Jetzt, wo ich davon rede, faellt mir ein dass es doch noch einen roten Gegenstand gab, auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass der der Schluessel ist: eine Brosche in Form eines roten Vogels war in der Schmuckschatulle, die im Haus gefunden war. Docatius hat soweit ich weiss diese Gegenstaende alle mit sich, er kann es ja mal untersuchen lassen.
Achso, und das Pergament, also das mit den Symbolen, Eulalia hat erzaehlt dass Frogard das schon lange gehuetet hat, aber da war gar nichts drauf gewesen. Ihre Mutter haette das wohl von einem Reisenden, aber da war es noch leer, und sie haben es immer gehuetet. Irgendjemand hat vermutet, dass die Zeichen wohl erst darauf gekommen sind als die letzte Hueterin, also Frogard, gestorben ist ohne es an jemanden weiter zu geben.
Irgendwie kamen wir jedenfalls nicht mehr viel weiter, am Abend sassen wir noch ein wenig zum Geschichten erzaehlen zusammen, und dann bin ich auch Schlafen gegangen. In der Nacht ist kein boeser Zauberer gekommen, zumindest nicht, dass wir es wissen. Irgendwas war in der Nacht noch, dass irgendwelche Leute in die Nacht geflohen sind, nachdem sie irgendwas von Gold und anschwaerzen gesprochen haben, aber davon hab ich ueberhaupt nichts mitbekommen. Mir ist am naechsten Morgen nicht aufgefallen, dass jemand fehlte, also muss es wenn es denn stimmt jemand von den Fremden gewesen sein, mit denen ich keinen Kontakt hatte.
Am naechsten Morgen war ausser Fruehstueck nicht mehr viel zu tun, vor der Abreise. Von dunklen Magiern keine Spur, der besessene Magier verhielt sich ganz normal (fuer einen Magier) und alles schien ruhig. Goras hat seine ihm ganz eigene Einschuechterungsmagie eingesetzt, um den goldfarbenen Kelch wieder auf seinen Platz zurueck zu bringen – er sagte wenn der Kelch nicht auftauche dann wuerde er wahllos fuenf Anwesenden die Hand abhacken. Seine Erklaerung dazu habe ich nicht verstanden, aber der Kelch ist wohl wieder aufgetaucht. Die Spielsteine des Frostheimers sind nicht wieder aufgetaucht, und er wollte dafuer fuenf Koepfe rollen lassen, war aber nicht so gut im Einschuechtern wie unser Zwerg – und auch nicht so geduldig. Eulalia hat diese Sache in die Hand genommen, und hat – heimlich, nachdem Goras es verboten hatte – den Wunschbrunnen gebeten die Spielsteine wieder auftauchen zu lassen. Was sie gezahlt hat, weiss ich nicht, aber die Steine waren wieder da, und so konnten wir ganz ohne Blutvergiessen wieder abreisen.
Vor der Abreise fand aber noch eine Auktion statt – Frogard hatte keine Nachkommen, aber besass eine kleine Huette mit Ziegenstall und Ziegenherde, die damit in den Besitz des Grafen uebergingen. Diese sollten nun versteigert werden, und die Fremden boten ganz eifrig mit. Den Preis weiss ich nicht mehr, aber es war ueber ein Goldstueck, was geboten wurde – von dem Frostheimer. Das war der, der auch in Ulmenhain letzten Sommer war – ich glaub, der kann nuechtern ganz nett sein, aber ich kenn ihn nur betrunken, da ist er etwas nervig, naja. Sicherlich bessert sich das, wenn er Ludwigsteiner wird, Ludwigsteiner sind schliesslich die besten. Die Ziegen hat er zum Verkauf angeboten, und ich glaube Anastasius hat eine gekauft. Ich hatte auch ueberlegt eine zu kaufen, aber falls ich aufs Schiff gehe kann ich ja mit einer Ziege nichts anfangen, also hab ich es gelassen. Das Ende der Auktion hab ich eh verpasst.
Waerend der Auktion hat K’Tyr eine offene Korrespondenzkarte fuer Sophia geschrieben, und dabei ihren Begleiter ganz schoen mit Tinte bemalt. Ploetzlich ist sie in sich zusammengesunken, und er hat sie rausgetragen. Ich mag sie gerne, also bin ich mal gefolgt – es schien ihr aber nicht schlecht zu gehen, und mit meiner Hilfe hat er sie wieder aufgeweckt. Er sagte, sie haette das manchmal, wenn sie zu frech sei, sie wusste aber von nichts. Ich bin da ja ein wenig skeptisch, aber es ging ihr ja gut, und ich haette eh nicht gewusst was zu tun sei.
Wir sind also gemeinsam wieder reingegangen, wo sich dann alle verabschiedet haben, ehe jeder seines Weges zog. Von K’Tyr hab ich noch ein Band mit bunten Gloeckchen geschenkt bekommen, damit man mich immer hoert. Ich hab mich sehr gefreut, und trag das Schellenband jetzt immer am Guertel, bei den Poi. Hoffentlich findet sie ihre Sophia bald. Naja, danach haben wir unsere letzten Sachen zusammengepackt, und sind nach und nach alle abgereist. Ich muss also wieder hinter meinen Webstuhl zurueck … aber nicht mehr lange.
Bericht von Thares Zoewerer