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= Hammerburg = * Voller Name: Grafschaft Hammerburg * Machthaber: Graf Klaas Radebrecht und Gräfin Cassilda Ehrenholz * Verwaltung: Seneschall Mara von Lichtenau * Heeresführung: Ritter Marius von der Nordwacht * Angrenzende Gebiete: Frosthier, (Dreiländereck), Nordmark und Oerhus * Besitzungen: Kontor in Bryggolm und Seeburg (Güldenhain), Kontor in Alesien (Eredia) * Religion: Erbauerglauben Politisch: *Hammerburg hat König Langoras und Königin Mina als Könige von Larhgo anerkannt. *Hammerburg hat ein Waffenstillstandsabkommen mit Vishaven und steht in Friedensverhandlungen ===Historie=== (ähnlich zu Larhgotischen Karte soll auch das hier eine weisse Karte sein, wo immer noch was dazu passt) * Vor ziemlich langer Zeit hieß Hammerburg Hammerblick und wurde von einem Vogt regiert. * Es gab einen Krieg gegen eine Horde plündernde Nordmänner unter ihrem Anführer Erik dem Drachen aus dem die alte Frosthierer-Hammerburger Freundschaft hervorging. In diesem Krieg wurde die Stadt maßgeblich auch von Frauen verteidigt, so dass kurz darauf die Löwinnengarde gegründet wurde. * Als die umliegenden Ländereien erschlossen wurden und die Befestigungen der Stadt ausgebaut wurden, entstand die Grafschaft Hammerburg. * Zu Zeiten des Bürgerkriegs starb der alte Graf und Yaron zu Libbecke wurde Graf von Hammerburg. Unter ihm wurde Hammerburg eine larhgotische Grafschaft. * Zu Zeiten des Gehrlandsfeldzuges verschwand Graf Yaron auf einer Seereise zu den Inseln der Winde. * Die Grafschaft Hammerburg wurde in der Zeit zwischen dem Gerlandfeldzug und dem Yorkfeuer 2006 von einem Rat der angesehensten Bürger inoffiziell regiert. * Zum Yorkfeuer 13 n.Y. (2006) wurde der Ratsherr Klaas Radebrecht zum Grafen von Hammerburg ernannt. * Im Herbst 13 n.Y. wurde das Dreiländereck durch die untoten Horden des Rutger Eisenstab und Erik dem Drachen verheert * Im Herbst 14 n.Y. (2007) kam es zur Biertautagskrise, als es fast zum Krieg zwischen Hammerburg und Güldenhain kam. Diese konnte beigelegt werden, da die Übeltäter Piraten der Mandraenke waren. In der Folge wurde der Hansebund gegründet und die Mandränke geächtet. * Im Herbst 15 n.Y. (2008) erfolgt die Invasion Hammerburgs durch die Anghermann bei der der Großteil der Hammeriten umkamen. Die Invasion konnte zurückgeschlagen werden. * Zum Yorkfeuer 17 n.Y. (2010) heiraten Graf Radebrecht und Gräfin Cassilda Ehrenholz * Zum Yorkfeuer 18 n.Y. (2011) kommt es zur Dreiländereckkrise, in der Hammerburg in Frosthier Steuer und Abgabe erhebt, um das Frosthierer Schuldgeld (welches von Hornwall abgekauft wurde) einzutreiben. Kurz darauf begleicht Frosthier die Schuld in Form eines Schiffes, Waren und Silber. * Zum Yorkfeuer 19. n.Y. (2012) beschliessen die Grafen von Nordmark und Hammerburg einen Vetrag zur teilweisen Vereinigung der beiden Grafschaften. === Waren und Handel: === *Handwerk: Spezereien (Nußtafeln, Ritualbonbons), Seidenstoffe, Tuche, Waffen, Schmuck, Werkzeug *Aus dem Seehandel mit Alesien: Gewürze, Glas, buntes Glas, Südfrüchte *Aus dem Fischfang: Hering *Salzminen – Hammerburg ist in Besitz einer Salzmine unweit der Stadt *Aus den Wäldern: Holz Hammerburg ist durch seinen Hafen und die Kontore die Handelshauptstadt Larhgos. Viele Grafschaften Larhgos und ausserlarhgotische Länder unterhalten Handelskontore in der Stadt, so dass man in Hammerburg fast alle Waren der Nord-Ost-See und darüber hinaus käuflich erwerben kann. Durch seine direkte Meeranbindung und die Nähe von Frosthier wird auch der Großteil der Frosthierer Bierhandels über Hammerburg abgewickelt, da die Landanbindung Frosthiers aufgrund der schlechten Witterungsbedingungen denkbar schlecht ist. Doch gerüchtehalber verlässt nur ein äußerst geringer Anteil des guten Frosthierers Bier das Land, da dort die Nachfrage sehr groß ist, bzw. weil kein volles Fass es über die Grenze schafft. Der Handel in Hammerburg ist zollfrei. Die Kontore müssen jeweils den Zehnt ihrer Gewinne an Hammerburg abtreten, was die Haupteinnahme des Geldbeutels des Grafen darstellt. Der Handel und die Preise sind größtenteils fest in der Hand des [[Hansebundes]], welcher in seiner Macht somit dem Grafen in Nichts nachsteht. Im Jahre 18 n.Y. unterhalten die folgenden Mächte Kontore in Hammerburg und sind somit i. A. Teil der Hanse: * Insel der Winde: Fisch, Walfleisch, Tran, Elfenbein, Schafswolle, Holz, ... * Frosthier: Bier (Schwarzbär, Bärentau), Holz, ... * Averbergen: Wein, Averetto, Getreide, Holz, Tuch, Stein, ... * Nordmark: Zwergen-Ale, Silber, Erz, Permafrostschaf Felle, ... * Reichenstein: Apfelwein, Heilsteine, Kupfer, ... * Güldenhain: Wolle, Pottasche, Erze, Salz und Pelze * Hammerburg: Spezereien (Nußtafeln, Ritualbonbons), Seidenstoffe, Tuche, Gewürze, Salz, Glas, buntes Glas, Südfrüchte aus Alesien, Waffen, Schmuck, Werkzeuge, Hering Die Kontore in Hammerburg haben gesonderten Status, der durch die Kontorsverträge zwischen der Grafschaft Hammerburg und den kontorführenden Grafschaften oder Ländern geregelt ist. Dazu gehört unter anderem: * Innerhalb der Gemarkungen des Kontors gilt das Recht der kontorsführenden Grafschaft und ist als Hoheitsgebiet dieser Grafschaft anzusehen, obgleich das Land selber im Besitz der Grafschaft Hammerburg verbleibt. * Das Kontor wird von Soldaten der kontorsführenden Grafschaft bewacht und geschützt. Diese Soldaten sind verpflichtet im Bedrohungsfall die Stadt Hammerburg zu beschützen. Sie unterstützen die Stadtwache. * Als Pacht sind der Zehnte Teil der durch den Kontorshandel erziehlten Gewinne an die Grafschaft Hammerburg abzuführen. ===Orte=== *[[Burg Falkenwacht]]: Stolze Burg der Familie Radebrecht, Sitz von des Grafen Tante. *[[Dreiländereck]]: Lehen des Ritters Marius von der Nordwacht. Seit dem Jahr 19. n.Y. Teil der Nordmark. * Klippingen: Kleines Dorf an der Steilküste westlich von Hammerburg Stadt. Seit dem Jahr 19. n.Y. Teil der Nordmark. Im Jahre 24 n.Y. wieder Teil von Hammerburg, unter der Verwaltung von Bragon Hander *[[Vogtei Eberkopf]]: Kleines Gut nahe des Eberkopffelsens westlich von Hammerburg Stadt. Seit dem Jahr 19. n.Y. Teil der Nordmark.Im Jahre 24 n.Y. wieder Teil von Hammerburg, unter der Verwaltung von Bragon Hander * Lüttchenweiler: Kleine Siedlung unweit des Hammertals nahe des geschlossenen Portals nach Jesland unweit der Baustelle von Gideons Feste. Seit dem Jahr 19. n.Y. Teil der Nordmark.Im Jahre 24 n.Y. wieder Teil von Hammerburg. ===Militär und Bauwesen:=== Unter Graf Radebrecht und Gräfin Cassilda Ehrenholz kommt es zu einer umfassenden Reform des Hammerburger Militärs. Die Löwinnengarde unter ihrer Leuin Cassilda Ehrenholz stellt die persönliche Leibwache des Grafen und ist für die Verteidigung von Hammerburg Stadt verantwortlich. Seit dem Jahr 19. n.Y. wurde die Hammerburger Wacht im Zuge der Heeresunion aufgeteilt. Ein Teil schloss sich den nordmärker Streitkräften an und ein Teil der Hammerburger Stadtwache. Das Rückrat der Streitkräfte stellt nunmehr die starke Hammerburger Flotte dar, in fortan auch die Grenzen der Nordmark schützen wird bzw Nordmärker Truppen als Transport- und Unterstützungssreitkraft zur Verfügung steht. Die Grenzen Hammerburgs sind ausser durch Tavernen nicht befestigt. Hammerburg Stadt ist sehr stark durch eine Stadtmauer befestigt. Hammerburg ist fernen der Heimathafen der Larhgotischen Flotte und Sitz der Admiralität. ===Marine=== Ein Text über die Hammerburger Seefahrt findet sich [http://www.larhgo.de/cgi-bin/wiki.pl/Hammerburger_Seefahrt.pdf hier] Die Hammerburger Marine besteht zur Zeit aus 9 Schiffen: * Kogge "Bunter Hund" - Handelsschiff - Kapitän: Hermann Suhr * Kogge "Sturmbraut" - Handelsschiff - Kapitän: Friedrich vom Land * Kogge "Alter Hans" - Kriegsschiff - Kapitän Siegmar Brodelich * Kogge "Glückspeeler" - Kriegsschiff - Kapitän Hans Martin * Kogge "Sturmfels" - Kriegsschiff in der Larhgotischen Flotte - Kapitän Johann Brandstätter - gesunken im Jahr 17. n.Y. * Kogge "Graf Jaron" - Kriegsschiff in der Larhgotischen Flotte - Kapitän Friedmar Ächtersund * Kraier "Graureiher" - Ausliegerschiff - Kommandant Bernd Stahlschmied * Kraier "Silbermöwe" - Handelsschiff - Kommandant Fredebar Soukopp * Eissegler "König Rhavin" - Kriegsschiff der Larhgotischen Flotte - Kapitän Raoul Leinenmacher Kogge: Eine Hammerburger Kogge hat eine Länge von 20-30 Meter über alles und eine Breite von 5-8 Metern. Die Tragfähigkeit liegt je nach Größe zwischen 40 bis 100 Lasten. Mit einer Segelfläche von etwa 200 m² beträgt die Geschwindigkeit 3,5 - 6 Knoten je nach Windstärke. Die Besatzung einer Kogge besteht meistens aus 20 Mann, kann aber für Kriegszwecke und für den Seekampf bis zu 80 Soldaten transportieren. Kraier: Der kleinere und wendigere Kraier hat eine länge von 15-20 Meter über alles und eine Breite von 4-6 Metern. Die Tragfähigkeit liegt je nach Größe zwischen 30 und 60 Lasten. Die Gschwindigkeit liegt zwischen 4 und 8 Knoten je nach Windstärke und Beladung. Die Besatzung besteht aus 12 Seeleuten. Der Kraier ist im Gegensatz zur Kogge auch für seichtere Gewässer und auf schmalen Flußläufen schiffbar. Eissegler: Die Eissegler sind ursprünglich Frosthierer Schiffe, welche sowohl auf Wasser segelbar sind, als auch auf Ausliegerkufen auf dem Eis segeln können. Der verstärkte Eichenholzrumpf ist stabil genug, um Kollisionen mit Eisbergen standhalten zu können. Die innenliegenden Räume sind durchgehend beheizbar. Die Marine ist mit Torsionsgeschützen und Katapulten ausgerüstet und ist einem Schiff wie der Mandraenke, die gerüchtehalber eine "Kanonen" besitzen soll, weit unterlegen. === Religion === In Hammerburg wird die Gesamtheit der larhgotischen Götterfamilie unter dem Namen die [[Erbauer]] verehrt. Die Priesterschaft nennt sich Hammeriten. Sie setzt den Willen der Erbauer mit Stärke und Weisheit durch. Und man sollte einem wütenden Hammeriten und seinem Hammer möglichst aus dem Weg gehen. Das Übel dieser Welt wird gereinigt werden mit läuterndem Feuer. Der Großteil der Hammeriten Bruderschaft ist während der jüngsten Kriege gegen die Anghermann umgekommen. Hingegen hat sich die Rückkehr der Schwesternschaft der Hammeritinnen angekündigt. === Gebräuche === Es gilt dort das Gesetz: "Die Grenzen Hammerburgs dürfen nicht nüchtern überschritten werden." Es wird vermutet, dass dieses Gesetz aus einer Falschübersetzung eines alten Gesetzestextes resultierte. Nichts desto trotz witterten viele Hammerburger das Geschäft, so dass man heutzutage an den Grenzen einen breiten Gürtel von Tavernen finden kann, in denen bestes importiertes Bier aus Frosthier ausgeschenkt wird. Unter anderem soll sich dort auch DIE Schenke irgendwo befinden. === Gesetze === Es gibt (ausser dem einen s.o.) keinen niedergeschriebenen Gesetzestext in Hammerburg. In jeder Gemeinde gibt es einen vom Grafen bestimmten Rechtsprechenden. An denen können sich dann Geschädigte wenden und Anklage erheben. Klage gegen Rechtsprechende kann nur beim Grafen erhoben werden. Gewöhnliche und Bürgerliche können keine Adeligen anklagen. Auch ist eine Klage gegen hohe Geistliche ein sehr delikates Unterfangen. In Hammerburg Stadt gilt seit dem Jahr 18 n.Y. Bürge-Pflicht. Ein Fremder, welcher die Stadt betreten möchte hat 2 angesehene Bürger der Stadt als Bürgen zu benennen. Dieses Gesetz resultierte aus den mehrfachen Anschlägen auf Gebäude in der Stadt durch Piraten in jüngster Zeit. == Hammerburg Stadt == === Zur Beschreibung der Stadt === Die Stadt Hammerburg liegt malerisch an der Mündung des Flusses Tyr ins Nordmeerfjord am Hang eines kleinen Wehrhügels auf der die Feste tront. Der Hügel unterteilt sich in den dem meerzugewandten Nordhügel und dem Land zugewandten Südhügel. Schon vor langer Zeit wurde diese strategische Position genutzt, um den Flusshandel zu kontrollieren und die flussaufwärts liegenden Dörfer und Städte vor Piraten und Barbaren zu schützen. Die Feste an sich besteht aus einer befestigten Mauer die um den Hügel herumführt und der Großen Halle auf dem nördlichen Hügel, in der das Grafengeschlecht lebt. Gardehaus und Gesindegebäude befinden sich auf dem Südhügel, während die Stallungen sich in der kleinen Schlucht befinden die zum westlichen Haupttor führt. Die Stadt schliesst direkt an die Mauer an, führt bis an den Fluss heran und breitet sich flussaufwärts aus. Das felsige Fjord bietet den Vorteil eines quasi Binnenhafens, der auch für tieferliegende Schiffe zugänglich ist. Im Stadtkern, dicht am Fischmarkt, nahe den Kontorshäusern befindet sich das eindrucksvolle Kloster der Hammeriten. Am wohl nördlichsten Ende der Stadt am Hafen befindet sich ein alter Wach- und Lagerturm, der vom örtlichen Magier bewohnt wird/wurde. Dieser hat die Farbe Rosa. === Die Universität === In Hammerburg befindet sich die zur Zeit einzige Universität Larhgos. * Institut für Monsterologie: Dieses Institut hat im ganzen Reiche Forschungsaussenposten errichtet, um dem Geheimnis "Was macht ein Monster zu einem Monster" auf dem Grund zu gehen. Das Institut bietet auch Fortbildungen und Übungen im simulierten Monsterkampf an. * Institut für Globulenforschung: Dieses Institut hat es durch die Konstruktion von technomagischen Artefakten zu Bekanntheit gebracht. Zu nennen wäre da unter anderem der "Fern Lenk Apparat zur Kontrolle von Seeschiffen" (FLAKS). === Die Magierakademie === Die mittlerweile wieder aufgelöste Congregatio Arcana hat ihren Sitz im alten Magierturm in Hammerburg mit neufertiggestellen Anbau. Da die meisten Magier Larhgos unglücklicherweise das Zeitliche gesegnet haben, stehen viele Räumlichkeiten nun leer. Bisher haben folgende Magier den Turm bewohnt: * Meister Leomar (gestorben 2 n.Y.) * Lehrling Rudolph Greiner (hingerichtet 18 n.Y.) * Meister Thalion Sturmfels (gestorben 12 n.Y.) * Lehrling Xynthia (gestorben 12 n.Y.) * Meister Forgal (verschwunden) * Meister Hora (hingerichtet 14 n.Y.) * Meister Torben Gernerich (verheiratet, nun in Frosthier ansässig) * Lehrling Gerlinde Greiner (18 n.Y. nach Jesland versetzt) Die Stelle als Hofmagier ist zur Zeit vakant. === Bilder === Eine eher dilettantische Skizze von Hammerburg Stadt ist [http://larhgo.de/cgi-bin/wiki.pl/Hammerburg_Stadt.jpg hier] zu bewundern. === Sehenswürdigkeiten === ;Rosa Turm: Der Turm ist nicht mehr rosa und damit keiner Reise mehr wert. Der Turm ist der Sitz des Hofmagiers von Hammerburg und der Gärtner hat Schaulustige, die einen Turm sehen wollen, der gar nicht mehr rosa ist und die den Garten zertrampeln, gar nicht so gerne. Seine Hacke ist ebenso scharf wie sein Wortschatz einfallsreich ist. Ihr seid also gewarnt! Anmerkung der graeflich-nordmaerkischen Kanzlei zu Norderheim: Die Lehen Dreiländereck(ehemals Hammerburgischer, jetzt Hammermärkischer Teil), Lütchenweiler und Eberkopf(darin enthalten der Weiler Klippingen)sind Gegenstand des [[Hammermärker Vertrag]]swerkes. Somit sind sie nun Teil der Grafschaft Nordmark. Desweiteren wurde im Zuge der Heeresunion der Befehl der [[Hammerburger Wacht]] an die Grafschaft Nordmark übergeben. ---- Zurück zu [[Grafschaften]].
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