Hammerburg

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< * Klippingen: Kleines Dorf an der Steilküste westlich von Hammerburg Stadt. Seit dem Jahr 19. n.Y. Teil der Nordmark.
< * Vogtei Eberkopf: Kleines Gut nahe des Eberkopffelsens westlich von Hammerburg Stadt. Seit dem Jahr 19. n.Y. Teil der Nordmark.
< * Lüttchenweiler: Kleine Siedlung unweit des Hammertals nahe des geschlossenen Portals nach Jesland unweit der Baustelle von Gideons Feste. Seit dem Jahr 19. n.Y. Teil der Nordmark.

stattdessen:

> * Klippingen: Kleines Dorf an der Steilküste westlich von Hammerburg Stadt. Seit dem Jahr 19. n.Y. Teil der Nordmark. Im Jahre 24 n.Y. wieder Teil von Hammerburg, unter der Verwaltung von Bragon Hander
> *[[
Vogtei Eberkopf]]: Kleines Gut nahe des Eberkopffelsens westlich von Hammerburg Stadt. Seit dem Jahr 19. n.Y. Teil der Nordmark.Im Jahre 24 n.Y. wieder Teil von Hammerburg, unter der Verwaltung von Bragon Hander
> * Lüttchenweiler: Kleine Siedlung unweit des Hammertals nahe des geschlossenen Portals nach Jesland unweit der Baustelle von Gideons Feste. Seit dem Jahr 19. n.Y. Teil der Nordmark.Im Jahre 24 n.Y. wieder Teil von Hammerburg.


Hammerburg

Politisch:

Historie

(ähnlich zu Larhgotischen Karte soll auch das hier eine weisse Karte sein, wo immer noch was dazu passt)

Waren und Handel:

Hammerburg ist durch seinen Hafen und die Kontore die Handelshauptstadt Larhgos. Viele Grafschaften Larhgos und ausserlarhgotische Länder unterhalten Handelskontore in der Stadt, so dass man in Hammerburg fast alle Waren der Nord-Ost-See und darüber hinaus käuflich erwerben kann. Durch seine direkte Meeranbindung und die Nähe von Frosthier wird auch der Großteil der Frosthierer Bierhandels über Hammerburg abgewickelt, da die Landanbindung Frosthiers aufgrund der schlechten Witterungsbedingungen denkbar schlecht ist. Doch gerüchtehalber verlässt nur ein äußerst geringer Anteil des guten Frosthierers Bier das Land, da dort die Nachfrage sehr groß ist, bzw. weil kein volles Fass es über die Grenze schafft. Der Handel in Hammerburg ist zollfrei. Die Kontore müssen jeweils den Zehnt ihrer Gewinne an Hammerburg abtreten, was die Haupteinnahme des Geldbeutels des Grafen darstellt.

Der Handel und die Preise sind größtenteils fest in der Hand des Hansebundes, welcher in seiner Macht somit dem Grafen in Nichts nachsteht.

Im Jahre 18 n.Y. unterhalten die folgenden Mächte Kontore in Hammerburg und sind somit i. A. Teil der Hanse:

Die Kontore in Hammerburg haben gesonderten Status, der durch die Kontorsverträge zwischen der Grafschaft Hammerburg und den kontorführenden Grafschaften oder Ländern geregelt ist. Dazu gehört unter anderem:

Orte

Militär und Bauwesen:

Unter Graf Radebrecht und Gräfin Cassilda Ehrenholz kommt es zu einer umfassenden Reform des Hammerburger Militärs.

Die Löwinnengarde unter ihrer Leuin Cassilda Ehrenholz stellt die persönliche Leibwache des Grafen und ist für die Verteidigung von Hammerburg Stadt verantwortlich. Seit dem Jahr 19. n.Y. wurde die Hammerburger Wacht im Zuge der Heeresunion aufgeteilt. Ein Teil schloss sich den nordmärker Streitkräften an und ein Teil der Hammerburger Stadtwache. Das Rückrat der Streitkräfte stellt nunmehr die starke Hammerburger Flotte dar, in fortan auch die Grenzen der Nordmark schützen wird bzw Nordmärker Truppen als Transport- und Unterstützungssreitkraft zur Verfügung steht.

Die Grenzen Hammerburgs sind ausser durch Tavernen nicht befestigt. Hammerburg Stadt ist sehr stark durch eine Stadtmauer befestigt. Hammerburg ist fernen der Heimathafen der Larhgotischen Flotte und Sitz der Admiralität.

Marine

Ein Text über die Hammerburger Seefahrt findet sich hier

Die Hammerburger Marine besteht zur Zeit aus 9 Schiffen:

Kogge: Eine Hammerburger Kogge hat eine Länge von 20-30 Meter über alles und eine Breite von 5-8 Metern. Die Tragfähigkeit liegt je nach Größe zwischen 40 bis 100 Lasten. Mit einer Segelfläche von etwa 200 m² beträgt die Geschwindigkeit 3,5 - 6 Knoten je nach Windstärke. Die Besatzung einer Kogge besteht meistens aus 20 Mann, kann aber für Kriegszwecke und für den Seekampf bis zu 80 Soldaten transportieren.

Kraier: Der kleinere und wendigere Kraier hat eine länge von 15-20 Meter über alles und eine Breite von 4-6 Metern. Die Tragfähigkeit liegt je nach Größe zwischen 30 und 60 Lasten. Die Gschwindigkeit liegt zwischen 4 und 8 Knoten je nach Windstärke und Beladung. Die Besatzung besteht aus 12 Seeleuten. Der Kraier ist im Gegensatz zur Kogge auch für seichtere Gewässer und auf schmalen Flußläufen schiffbar.

Eissegler: Die Eissegler sind ursprünglich Frosthierer Schiffe, welche sowohl auf Wasser segelbar sind, als auch auf Ausliegerkufen auf dem Eis segeln können. Der verstärkte Eichenholzrumpf ist stabil genug, um Kollisionen mit Eisbergen standhalten zu können. Die innenliegenden Räume sind durchgehend beheizbar.

Die Marine ist mit Torsionsgeschützen und Katapulten ausgerüstet und ist einem Schiff wie der Mandraenke, die gerüchtehalber eine “Kanonen” besitzen soll, weit unterlegen.

Religion

In Hammerburg wird die Gesamtheit der larhgotischen Götterfamilie unter dem Namen die Erbauer verehrt. Die Priesterschaft nennt sich Hammeriten. Sie setzt den Willen der Erbauer mit Stärke und Weisheit durch. Und man sollte einem wütenden Hammeriten und seinem Hammer möglichst aus dem Weg gehen. Das Übel dieser Welt wird gereinigt werden mit läuterndem Feuer. Der Großteil der Hammeriten Bruderschaft ist während der jüngsten Kriege gegen die Anghermann umgekommen. Hingegen hat sich die Rückkehr der Schwesternschaft der Hammeritinnen angekündigt.

Gebräuche

Es gilt dort das Gesetz: “Die Grenzen Hammerburgs dürfen nicht nüchtern überschritten werden.” Es wird vermutet, dass dieses Gesetz aus einer Falschübersetzung eines alten Gesetzestextes resultierte. Nichts desto trotz witterten viele Hammerburger das Geschäft, so dass man heutzutage an den Grenzen einen breiten Gürtel von Tavernen finden kann, in denen bestes importiertes Bier aus Frosthier ausgeschenkt wird. Unter anderem soll sich dort auch DIE Schenke irgendwo befinden.

Gesetze

Es gibt (ausser dem einen s.o.) keinen niedergeschriebenen Gesetzestext in Hammerburg. In jeder Gemeinde gibt es einen vom Grafen bestimmten Rechtsprechenden. An denen können sich dann Geschädigte wenden und Anklage erheben. Klage gegen Rechtsprechende kann nur beim Grafen erhoben werden. Gewöhnliche und Bürgerliche können keine Adeligen anklagen. Auch ist eine Klage gegen hohe Geistliche ein sehr delikates Unterfangen.

In Hammerburg Stadt gilt seit dem Jahr 18 n.Y. Bürge-Pflicht. Ein Fremder, welcher die Stadt betreten möchte hat 2 angesehene Bürger der Stadt als Bürgen zu benennen. Dieses Gesetz resultierte aus den mehrfachen Anschlägen auf Gebäude in der Stadt durch Piraten in jüngster Zeit.

Hammerburg Stadt

Zur Beschreibung der Stadt

Die Stadt Hammerburg liegt malerisch an der Mündung des Flusses Tyr ins Nordmeerfjord am Hang eines kleinen Wehrhügels auf der die Feste tront. Der Hügel unterteilt sich in den dem meerzugewandten Nordhügel und dem Land zugewandten Südhügel. Schon vor langer Zeit wurde diese strategische Position genutzt, um den Flusshandel zu kontrollieren und die flussaufwärts liegenden Dörfer und Städte vor Piraten und Barbaren zu schützen. Die Feste an sich besteht aus einer befestigten Mauer die um den Hügel herumführt und der Großen Halle auf dem nördlichen Hügel, in der das Grafengeschlecht lebt. Gardehaus und Gesindegebäude befinden sich auf dem Südhügel, während die Stallungen sich in der kleinen Schlucht befinden die zum westlichen Haupttor führt. Die Stadt schliesst direkt an die Mauer an, führt bis an den Fluss heran und breitet sich flussaufwärts aus. Das felsige Fjord bietet den Vorteil eines quasi Binnenhafens, der auch für tieferliegende Schiffe zugänglich ist. Im Stadtkern, dicht am Fischmarkt, nahe den Kontorshäusern befindet sich das eindrucksvolle Kloster der Hammeriten. Am wohl nördlichsten Ende der Stadt am Hafen befindet sich ein alter Wach- und Lagerturm, der vom örtlichen Magier bewohnt wird/wurde. Dieser hat die Farbe Rosa.

Die Universität

In Hammerburg befindet sich die zur Zeit einzige Universität Larhgos.

Die Magierakademie

Die mittlerweile wieder aufgelöste Congregatio Arcana hat ihren Sitz im alten Magierturm in Hammerburg mit neufertiggestellen Anbau. Da die meisten Magier Larhgos unglücklicherweise das Zeitliche gesegnet haben, stehen viele Räumlichkeiten nun leer. Bisher haben folgende Magier den Turm bewohnt:

Die Stelle als Hofmagier ist zur Zeit vakant.

Bilder

Eine eher dilettantische Skizze von Hammerburg Stadt ist hier zu bewundern.

Sehenswürdigkeiten

Rosa Turm
Der Turm ist nicht mehr rosa und damit keiner Reise mehr wert. Der Turm ist der Sitz des Hofmagiers von Hammerburg und der Gärtner hat Schaulustige, die einen Turm sehen wollen, der gar nicht mehr rosa ist und die den Garten zertrampeln, gar nicht so gerne. Seine Hacke ist ebenso scharf wie sein Wortschatz einfallsreich ist. Ihr seid also gewarnt!

Anmerkung der graeflich-nordmaerkischen Kanzlei zu Norderheim: Die Lehen Dreiländereck(ehemals Hammerburgischer, jetzt Hammermärkischer Teil), Lütchenweiler und Eberkopf(darin enthalten der Weiler Klippingen)sind Gegenstand des Hammermärker Vertragswerkes. Somit sind sie nun Teil der Grafschaft Nordmark. Desweiteren wurde im Zuge der Heeresunion der Befehl der Hammerburger Wacht an die Grafschaft Nordmark übergeben.


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